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·16. Januar 2025
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Zwischen 2017 und 2019 spielte er für Borussia Dortmund, kam in diesen zweieinhalb Jahren auf gerade mal 281 Minuten in Pflichtspielen. Dies auch, weil er im zweiten Jahr an Willem II Tilburg verliehen war. Ein magerer Treffer gelang ihm für Schwarzgelb. Erst nach seinem Wechsel zu Real Sociedad San Sebastian platzte bei ihm der Knoten. Inzwischen spielt er für Newcastle United in der Premier League – und das aktuell äußerst erfolgreich.
Schwede ist Alexander Isak mit eritreischen Wurzeln. Dort spielte er schon in ganz jungen Jahren für die Profis von AIK Solna, weshalb ihn der BVB auch noch als Siebzehnjährigen verpflichtete. Doch anders als so viele Beispiele beim BVB war Alexander Isak keiner, der sich in Dortmund glänzend entwickelte und mit viel Gewinn weitertransferiert wurde. Weshalb seine spätere Entwicklung ein wenig überrascht, wenn auch jetzt nicht mehr, da er schon länger seine Qualitäten entfaltet.
Mit Newcastle United befindet er sich in einer Siegesserie, die den Club auf Platz 4 gespült hat. Entscheidend an diesen Erfolgen beteiligt ist Alexander Isak selbst, der zuletzt mit einem Doppelpack glänzte. Damit hat der Schwede nun in acht aufeinanderfolgenden Partien in der Premier League mindestens einen Treffer erzielt. Besser waren in der Geschichte der Premier League diesbezüglich erst zwei Spieler. Deren Bestmarken greift der frühere Spieler des BVB nun auch an.
Foto: Atsushi Tomura/Getty Images
Auf Rang 2 dieser Liste liegt Ruud van Nistelrooy, der einst in zehn Ligaspielen in Folge einen Treffer markierte. Den Rekord hält Jamie Vardy, der in jener legendären Meistersaison von Leicester City 2014/15 elf Spiele in Folge ins gegnerische Netz traf. Drei Spiele muss Isak sich seinen Lauf also noch erhalten, um Jamie Vardy einzuholen – und mit einem dann folgenden Treffer im vierten Spiel den alleinigen Rekord an sich zu reißen.
Bei Borussia Dortmund reibt man sich allerdings nicht die Augen ob Isaks Leistungen, die zu Berichten wie diesen führen. Schon länger ist Isak auf höchstem Niveau angekommen. Solch ein bemerkenswerter positiver Ausschlag findet von einem ohnehin schon hohen Niveau aus statt. Ein Level, welches er zu seiner Zeit bei Borussia Dortmund schlicht noch nicht erreicht hatte. Gleichzeitig war es unsicher, ob dies je der Fall sein würde, weshalb die damalige Trennung auch heute noch als die richtige Entscheidung angesehen wird.
Man darf allerdings gespannt bleiben, ob eine ehemaliger BVB-Spieler bald einen besonderen Rekord der Premier League innehat.