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·11. Juni 2025

Bei strittigen Szenen: Keine Bilder von der "RefCam"

Artikelbild:Bei strittigen Szenen: Keine Bilder von der "RefCam"

Bei der Klub-WM in den USA tragen die Schiedsrichter zwar Bodycams, die Aufnahmen werden bei der Auswertung strittiger Szenen durch den VAR aber nicht verwendet. Das teilte der Fußball-Weltverband FIFA am Mittwoch mit. Ziel der Innovation sei lediglich, „den Fernsehzuschauern ein neues Erlebnis zu bieten“, sagte Pierluigi Collina als Vorsitzender der FIFA-Schiedsrichterkommission.

Testlauf mit RefCams während des Mega-Events

Im Rahmen eines Testlaufs werden die Referees beim Mega-Event (14. Juni bis 13. Juli) mit Kameras ausgestattet, die am Ohrhörer ihrer Headsets befestigt sind. Durch die „RefCams“ sind Videos aus ihrer Perspektive zu sehen, etwa vom Münzwurf vor der Seitenwahl oder Torszenen. Collina deutete an, dass zu einem späteren Zeitpunkt RefCam-Aufnahmen auch vom VAR verwendet werden könnten. „Gehen wir Schritt für Schritt vor. Im Moment ist das ein Versuch. Wir müssen etwas Neues ausprobieren, und je einfacher, desto besser“, betonte der Italiener: „Werden wir diese Bilder in Zukunft zeigen? Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Tests mit der Bodycam hatten die Regelhüter des International Football Association Boards (IFAB) Anfang März genehmigt.


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Die Aufnahmen, die sich die Schiedsrichter nach VAR-Eingriff am Spielfeldrand auf einem Monitor ansehen, werden den Fans bei der Klub-WM in den Stadien auf Großbildschirmen gezeigt. Deutschland wird beim Turnier mit 32 Teams durch Rekordmeister Bayern München und Champions-League-Finalist Borussia Dortmund vertreten.

Foto  ©  AFP/SID/ADRIAN DENNIS

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