fussball.news
·5. März 2021
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Mesut Özil entschied sich nach der verkosten WM 2018 und der Kritik infolge des Bildes mit Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan für den Rücktritt von der Nationalmannschaft von Deutschland. Toni Kroos fand den Abgang unrühmlich und erntete dafür Hass.
Am Donnerstagabend sprach Toni Kroos, Mittelfeldstar von Real Madrid und Deutschland, in einem Instagram-Live-Video gemeinsam mit Deutschlands Bundespräsident Frank Walter Steinmeier über Cyber-Mobbing. Dabei schockierte Kroos unter anderem mit Nachrichten, die er im Zuge des Rücktrittes von Mesut Özil aus der Nationalmannschaft von Deutschland erhalten hatte.
"Nach der WM 2018 habe ich gesagt, dass ich den Rücktritt von Mesut Özil in der Art und Weise nicht so gut fand und war dann bei ganz vielen direkt ein Nazi", teilte der Starspieler von Real Madrid mit und merkte an: "Blond, blaue Augen, hat alles gepasst für viele Leute."
Tatsächlich sorgte Özils Abgang damals für Kontroversen. Mittlerweile scheint das Kriegsbeil zumindest zwischen den beteiligten Protagonisten begraben. Zuletzt verriet DFB-Präsident Fritz Keller im Interview mit der Sport Bild, er wollte Özil in einem Brief nun wissen lassen, "dass mir bewusst ist, dass es damals rund um die WM in Russland keine einfache Zeit für ihn war. Da sind Fehler gemacht worden – auf allen Seiten, davon bin ich überzeugt."
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