Nur die Raute
·14. April 2025
Bei Bundesliga-Rückkehr: Kuntz-Vertrag verlängert sich automatisch!

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·14. April 2025
Der Hamburger SV besitzt gute Chancen, nach siebenjähriger Abstinenz in die Bundesliga zurückzukehren. Dies hätte Auswirkungen auf viele Arbeitspapiere, auch auf das des erst im Sommer installierten Vorstand Stefan Kuntz.
Trotz der 2:4-Heimpleite gegen Eintracht Braunschweig befindet sich der Hamburger SV in einer vielversprechenden Ausgangsposition für die letzten fünf Zweitliga-Spieltage. Der sehnsüchtig erwartete Sprung in die Bundesliga gilt angesichts der Tabellenführung, des klaren Vorsprungs auf Rang drei und der alles andere als konstanten Konkurrenz fast als Muss. Sollte dies gelingen, dürften sich zahlreiche Profis über eine Sonderprämie und einen Gehaltsanstieg freuen.
Ebenso schaut es bei Sportvorstand Stefan Kuntz (62) aus, der erst im Mai 2024 seinen Posten antrat. Wie die Mopo berichtete, hätte ein Erstliga-Comeback zudem Einfluss auf den aktuell bis zum 30.06.2026 laufenden Vertrag. Sollte das große Ziel im Mai erreicht werden, verlängert sich der Kontrakt automatisch um ein weiteres Jahr bis 2027. Kuntz wird weiter mit Claus Costa (40), der anders als bislang veröffentlich ebenfalls bis 2026 gebunden sei, die sportlichen Geschicke gestalten.
Cheftrainer Merlin Polzin (34) hingegen besitzt kein Arbeitspapier über die Sommer hinaus. Doch klar scheint: Sollte die Bundesliga-Rückkehr gelingen, wird er auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen. Sollte der HSV auf der Zielgeraden scheitern, kann Polzin auf seinen Vertrag als Co-Trainer, den er vor rund einem Jahr langfristig ausweitete, zurückgreifen. Es dürfte jedoch ziemlich unrealistisch sein, dass er nochmal in diese Rolle rücken wird.
Die meisten Fragezeichen würden derzeit hinter dem Verbleib von Horst Hrubesch (73) stehen. Er fungiert seit Sommer 2020 als Leiter der Nachwuchsabteilung. Sein Vertrag läuft zum 30. Juni aus. Ob er seine Tätigkeit fortsetzt oder dem HSV in einer anderen Rolle treu bleibt, sei zurzeit noch offen.
(Photo: Getty Images)
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