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·20. August 2025

Bei Bayern-Spiel: DFL plant Streaming-Revolution

Artikelbild:Bei Bayern-Spiel: DFL plant Streaming-Revolution

Die Bundesliga startet nicht nur sportlich in eine neue Saison – auch medial schlägt die Liga völlig neue Wege ein.

Besonders in Großbritannien und Irland setzt die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf ein revolutionäres Streaming-Modell, das weltweit Aufmerksamkeit erregt. Den Auftakt macht das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig.


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Während Fans in Deutschland ihre Gewohnheiten leicht anpassen müssen – Freitagsspiele laufen nun bei Sky, die beliebte Samstagskonferenz hingegen bei DAZN – ist die Lage im Ausland komplexer. Im Vereinigten Königreich setzt die DFL nun auf ein innovatives Konzept, das klassische TV-Sender und digitale Plattformen verbindet.

Alle Freitagsspiele werden künftig kostenlos übertragen. Die BBC streamt die Partien parallel über mehrere Kanäle. Zudem sind die Spiele live im offiziellen Bundesliga-YouTube-Kanal zu sehen – und erstmals auch bei bekannten YouTubern.

Damit betritt die Bundesliga Neuland: Mit „The Overlap“ und „That’s Football“ erhalten gleich zwei YouTube-Kanäle exklusive Rechte für 20 Erstligapartien pro Saison im Watch-Along-Format. Hinter „That’s Football“ steckt Streamer Mark Goldbridge. „The Overlap“ setzt auf prominente Ex-Profis wie Gary Neville, Roy Keane oder Ian Wright.

DFL will neue Zielgruppen erschließen

Fans können damit frei wählen, wie sie die Freitagsspiele verfolgen möchten: klassisch, humorvoll oder analytisch – und das völlig kostenlos.

Anders sieht es bei den übrigen Partien aus: Das Samstag-Topspiel läuft weiter bei Sky UK. Die Sonntagsspiele hingegen überträgt künftig Amazon Prime Video exklusiv im Pay-per-View-Format. Erste Screenshots aus den sozialen Medien zeigen, dass der Einzelpreis pro Partie bei 2,49 Pfund (etwa 2,89 Euro) liegen soll.

Mit diesem Modell ist die Bundesliga die erste Top-Liga in Europa, die Rechte offiziell an YouTube-Stars vergibt. Für die DFL ist es ein mutiger Schritt, um neue Zielgruppen zu erreichen – und gerade jüngere Fans für den deutschen Fußball zu begeistern.

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