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·27. März 2024

Bei Alonso-Absage: Doppellösung aus Zidane und Ribery?

Artikelbild:Bei Alonso-Absage: Doppellösung aus Zidane und Ribery?

Die Suche des FC Bayern nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel läuft. Bis Ende April wollen die Münchner offenbar die Sondierungsgespräche mit den Kandidaten weitgehend abgeschlossen haben. Wer wird neuer Coach des Rekordmeisters? Über eine besondere Konstellation wird spekuliert.

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Zum Saisonende scheidet Thomas Tuchel aus seinem Amt beim FC Bayern aus, das ist längst bestätigt. Unterdessen ist weiterhin fraglich, wer ab Sommer auf der Trainerbank der Allianz Arena sitzen wird. Der Aufsichtsrat der Münchner tagt im Mai. Bis dahin soll Sportvorstand Max Eberl einen Bericht abliefern. Nach Informationen der Sport Bild haben sich Eberl und Sportdirektor Christoph Freund zum Ziel gesetzt, bis Ende April die Sondierungsgespräche mit den Kandidaten weitgehend abgeschlossen zu haben.


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Bleibt Alonso in Leverkusen - und wechselt später zu Real Madrid?

Die Wunschlösung des FC Bayern lautet weiterhin Xabi Alonso. Noch ist aber offen, ob der Spanier Bayer Leverkusen im Sommer verlässt. "Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass er hier bleibt", sagte jüngst Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro. Vertraglich ist Alonso noch bis 2026 an Bayer 04 gebunden, auf ein entscheidendes Signal sollen die Münchner nach wie vor warten. Es besteht bei Alonso durchaus das Szenario, dass er in Leverkusen bleibt, um 2025 oder 2026 Trainer von Real Madrid zu werden. Dies soll sein Traum sein, bei den Königlichen steht Carlo Ancelotti indes noch bis 2026 unter Vertrag.

De Zerbi gilt als Alonso-Alternative

Falls Alonso nicht kommt, gilt Roberto De Zerbi als Alternative. Der Italiener besitzt bei Brighton & Hove Albion noch einen Kontrakt bis 2026, seine Ausstiegsklausel soll bei 14 Millionen Euro liegen. Die Münchner haben wohl bereits Gespräche mit De Zerbi geführt, an dem allerdings auch der FC Liverpool sowie der FC Chelsea, Manchester United und der FC Barcelona Interesse signalisieren sollen.

Conte und Zidane bleiben auf Bayerns Liste

Derweil wird auch Antonio Conte beim FC Bayern gehandelt. Der Italiener coachte zuletzt bis Frühjahr 2023 Tottenham Hotspur und ist aktuell vereinslos. Dasselbe gilt für Zinedine Zidane, der bis Sommer 2021 Coach von Real Madrid war und seither ohne Trainerjob ist. Der Sport Bild zufolge wäre in München eine Doppellösung mit Ex-Bayern-Profi Franck Ribery als Co-Trainer vorstellbar. Womöglich spekuliert Zidane aber damit, dass bei seinem Ex-Klub Juventus Turin Massimiliano Allegri entlassen und der Trainerstuhl frei wird. Andere Bayern-Kandidaten wie Jose Mourinho (vereinslos), Roger Schmidt (Benfica) und Ralf Rangnick (Österreich) sollen eher Außenseiter-Chancen besitzen, eine Rückkehr von Bundestrainer Julian Nagelsmann wird indes als unrealistisch eingestuft.

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