Bei Alonso-Abgang: Leverkusen hat nächste Real-Legende als Trainer im Visier | OneFootball

Zwar geht man bei Bayer Leverkusen aktuell weiterhin davon aus, dass Xabi Alonso auch kommende Saison Cheftrainer der Werkself sein wird. Allerdings beschäftigt man sich offenbar dennoch mit dem Szenario eines Alonso-Abgangs. Potenzieller Nachfolge-Kandidat soll eine weitere spanische Real-Legende sein.

Intern sei es weiterhin "entspannt" und "ruhig", erklärte Bayers Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes jüngst gegenüber Sky und bezog damit Stellung zu Gerüchten, wonach Xabi Alonso zu einem Wechsel zum FC Bayern tendiere. Man geht grundsätzlich davon aus, dass der Spanier auch im kommenden Jahr an der Seitenlinie in der BayArena stehen wird, doch sicher ist dies dennoch nicht.

Mit dem FC Bayern und dem FC Liverpool werben gleich zwei absolute Top-Klubs um den Erfolgstrainer, weshalb ein Wechsel trotz des Optimismus der Bayer-Bosse nicht ausgeschlossen ist. Daher beschäftigt man sich einem Bericht der Sport Bild zufolge zumindest mit dem Szenario eines Alonso-Abgangs und hat dafür eine Liste mit etlichen Kandidaten aufgestellt.

Einer der Favoriten soll demzufolge Raul sein, der genau wie Xabi Alonso eine Legende von Real Madrid ist und zu aktiven Zeiten für die Königlichen kickte. Nach mehreren Stationen als Jugendtrainer bei Real steht Raul seit 2019 als Trainer der zweiten Mannschaft der Madrilenen in der Verantwortung. Sein Vertrag bei Real Madrid Castilla läuft im Sommer aus.

Es ist nicht das erste Mal, dass Raul mit einem Klub aus der Bundesliga in Verbindung gebracht wird. Als Schalke 04 Thomas Reis entlassen hat, galt der Spanier als potenzieller Nachfolger und soll sogar bereits mit den Klub-Bossen gesprochen haben. Auch Union Berlin fühlte Berichten zufolge bei Raul vor, als man sich von Urs Fischer trennte.

Raul soll bereit sein für den nächsten Schritt und könnte mit Bayer Leverkusen zu Beginn seiner Profi-Trainerkarriere direkt die wohl beste Mannschaft der Bundesliga übernehmen. Auch für Xabi Alonso war die Werkself die erste Profistation als Chefcoach.