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·2. November 2021

Bei Adeyemi-Transfer: Regionalligist kassiert Millionen

Artikelbild:Bei Adeyemi-Transfer: Regionalligist kassiert Millionen

Karim Adeyemi ist eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt. Der Stürmer von RB Salzburg dürfte im Sommer den vielzitierten nächsten Schritt wagen, nachdem er den Durchbruch in der Champions League und es ins DFB-Team geschafft hat. Viele Top-Klubs buhlen um den pfeilschnellen Jungstar.

Der FC Bayern denkt an eine Rückholaktion seines ehemaligen Jugendspielers, RB Leipzig hofft auf die gut geölte Pipeline von Salzburg nach Sachsen. Jüngsten Meldungen zufolge darf Borussia Dortmund aber als Favorit gelten, während Paris Saint-Germain auch noch Chancen hat (fussball.news berichtete). Wann eine Entscheidung fällt, ist noch unklar. Sicher ist nur: die SpVgg Unterhaching freut sich schon jetzt auf einen historischen Zahltag. Adeyemi spielte von 2012 bis '18 im Nachwuchs der Oberbayern, wechselte dann nach Salzburg.


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6,75 Millionen Euro für den Viertligisten?

Neben einer schon damals stattlichen Ablöse von kolportiert 3,35 Millionen Euro sicherte sich Haching laut eines Berichts der Bild-Zeitung eine Weiterverkaufsbeteiligung von satten 22,5 Prozent. Heißt: Bei der zuletzt immer wieder genannten Ablöse von etwa 30 Millionen Euro, die Adeyemi kosten soll, würden 6,75 Millionen Euro an den Regionalliga-Klub von Cheftrainer Sandro Wagner fließen! Zudem sei die Klausel so gestaltet, dass Unterhaching auch mitverdienen würde, sollte sich Salzburg seinerseits eine Weiterverkaufsbeteiligung sichern.

Wettbieten würde Haching helfen

Die Macher des ehemaligen Bundesliga-Klubs dürften so darauf hoffen, dass möglichst lange möglichst viele Klubs im Rennen um Adeyemi dabei bleiben. Ein Wettkampf zwischen dem FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Paris Saint-Germain könnte schließlich die Ablöse nach oben treiben. Sollte es letztlich tatsächlich der BVB werden, würde Haching-Chef Manfred Schwabl Adeyemi wohl gratulieren. "Er würde super nach Dortmund passen, von der Spielweise und der Atmosphäre her", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi vor zwei Wochen bei Bild live.

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