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·24. März 2025
Bei Abstieg: Regensburg will den ganz großen Umbruch verhindern

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Zweitliga-Schlusslicht Jahn Regensburg droht nach nur einer Saison die zwangsläufige Rückkehr in die 3. Liga, anders als beim letzten Abstieg vor zwei Jahren soll sich in dem Fall am Kader aber nicht so viel ändern. Das zumindest verspricht Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer, der natürlich aber auch immer noch auf den Klassenerhalt hofft.
Mit einem Blick auf die Tabelle sieht es natürlich nicht allzu rosig aus für den SSV Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer zieren in der 2. Bundesliga das Tabellenende, haben einen Rückstand von sieben Zählern auf den Relegationsrang und zusätzlich das mit Abstand schlechteste Torverhältnis der 2. Bundesliga. Mit einem Abstieg muss beim letztjährigen Aufsteiger also zumindest im Hintergrund geplant werden, was das Team um Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer auch bereits tut.
Der 57-Jährige sieht den Verein dabei aber besser aufgestellt als noch beim letzten Abstieg vor zwei Jahren, als letztlich nur fünf Akteure blieben und beinahe ein komplett neuer Kader zusammengestellt werden musste. "Es wird keinen solch großen Umbruch geben, so wie wir es 2023 hatten", sagt Beierlorzer gegenüber dem "Kicker", wobei er seiner Aussage auch eine Einschränkung anfügt: "Trotz alledem wissen wir, dass im Falle eines Abstiegs auch der eine oder andere Spieler, der einen gültigen Vertrag hätte, in der 2. Liga bleiben möchte."
Zusammen mit den verliehenen Spielern, die im Sommer zurückkommen werden, habe Regensburg aber "mehr als zehn Spieler mit einem gültigen Vertrag für die 3. Liga", so Beierlorzer. Es werde derzeit "fleißig an den möglichen Kadern" gebastelt. Der ehemalige Trainer möchte aber natürlich auch ein kleines Fußballwunder noch nicht abschreiben, möglicherweise startet der Jahn ja noch einen tollen Saisonendspurt: "Das muss die Herangehensweise sein, dass wir es allen zeigen wollen, die uns zu Unrecht schon abschreiben." Eine erste Chance dazu hat der SSV am kommenden Sonntag (13.30 Uhr), dann ist der 1. FC Nürnberg beim Jahn zu Gast.