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·31. Mai 2025

„Begeisternd, offensiv“: So will Muslic auf Schalke spielen lassen

Artikelbild:„Begeisternd, offensiv“: So will Muslic auf Schalke spielen lassen

Der neue Mann ist da. Miron Muslić soll den FC Schalke 04 wieder auf Kurs bringen. Keine einfache Aufgabe für den 42 Jahre alten Fußballlehrer aus Österreich. Zuletzt lag doch einiges bei Königsblau im Argen. Rang 14 in der gerade beendeten Zweitliga-Saison bedeutet die schlechteste Platzierung in der Vereinshistorie.

Muslić kommt mit der Hypothek eines Abstiegs nach Gelsenkirchen. Mit Plymouth Argyle stürzte er in England aus der Championship in die drittklassige League One ab. Die Vereinsführung seines Ex-Klubs zeigte sich gar nicht begeistert vom Abgang des Chef-Trainers. „Wir sind enttäuscht über Miron Muslićs Abgang – nicht wegen seines Wechsels zu einem Klub wie Schalke, sondern wegen des Zeitpunkts und der Art seines Weggangs“, erklärte Simon Hallett (69), Vorsitzender der Pilgrims, in einem offiziellen Statement.


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Doch das ist Schnee von gestern. Die Gegenwart und Zukunft des Österreichers leuchtet Blau und Weiß. Sein Vertrag mit Schalke läuft bis 2027. „Ich freue mich auf die riesengroße Herausforderung und will direkt anpacken“, betont der neue Chef-Trainer des Zweitligisten.

Zeit verschwenden möchte Muslić nicht. An einen Urlaub bis zum Beginn der Vorbereitung am 19. Juni ist gar nicht zu denken. „Ich werde da bleiben, ich werde mich da reinstürzen. Es liegt viel Arbeit vor uns“, weiß der 42-Jährige, der in seiner Zeit als Aktiver als Angreifer agierte.

„100 Prozent geben“

Stürmerblut fließt noch immer in seinen Adern. „Begeisternd, offensiv“ soll seine Mannschaft, „die Leute einfach mitnehmen“, betont er in einem vereinseigenen Interview. In jeder Partie sollen seine Spieler „100 Prozent geben“, fordert Muslić, und zwar „unabhängig davon, ob wir hier auftreten oder auswärts“.

Der Fußballlehrer beabsichtigt seine Elf „organisiert und strukturiert“ agieren zu lassen, „aber mit einer ganz klaren Idee“. Einfach werde es jedoch nicht, weiß auch der neue Mann auf der Schalker Trainerbank, spricht daher auch von einer „riesengroßen Herausforderung“.

Muslić bekräftigt: „Es liegt viel Arbeit vor uns.“ Sein Ziel ist so eindeutig wie schwierig: Er will mit den Knappen „eine Saison spielen, in der die Schalker Fans mal wieder richtig stolz“ auf ihre Mannschaft sein können.

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