Beendet der BVB das Missverständnis mit Yan Couto nach nur einem Jahr? | OneFootball

Im vergangenen Sommer kam er noch als hochgepriesener Außenverteidiger mit Offensivqualitäten, doch nach nur einem Jahr könnte Yan Couto Borussia Dortmund schon wieder verlassen. Der BVB ist bei dem Brasilianer wohl gesprächsbereit.

Die unterdurchschnittliche Saison von Borussia Dortmund wird in jedem Fall Konsequenzen für den ein oder anderen Spielen nach sich ziehen. Während bei möglichen Abgangskandidaten bislang zuvorderst über das Tafelsilber wie Jamie Gittens, Karim Adeyemi oder Gregor Kobel berichtet wurde, bringt die Bild nun einen gänzlich neuen Namen ins Spiel.

Dem Boulevardblatt zufolge ist der BVB sogar bei Yan Couto gesprächsbereit, wenn ein passendes Angebot eintreffen sollte. Genau wie etwa bei Marcel Sabitzer soll man einen Verkauf zwar nicht aktiv vorantreiben wollen, jedoch würden sich die Verantwortlichen auch nicht dagegen wehren und sich die Angebote in jedem Fall anhören.

Couto mit schwacher Debütsaison

Couto wechselte erst im vergangenen Sommer zunächst auf Leihbasis von Manchester City nach Dortmund. Nach nur wenigen Wochen wurde die an eine geringe Anzahl an Spielen geknüpfte Kaufpflicht in Höhe von 25 Millionen Euro aktiviert und Couto unterschrieb einen bis 2029 datierten Vertrag bei den Westfalen.

Doch den Lobeshymnen, die vor seiner Ankunft auf ihn gehalten wurden, konnte der 22-Jährige bislang keinesfalls gerecht werden. Weder unter Nuri Sahin, der für seine Idee mit Ball gepriesen wurde, noch unter dessen Nachfolger Niko Kovac spielt Couto eine entscheidende Rolle. Häufig wird er spät eingewechselt und ist nicht mehr als Rotationsspieler.

Gerüchte um Girona-Rückkehr

In bisher 25 Spielen stehen weniger als 1000 Einsatzminuten zu Buche, was für einen Spieler dieser Preiskategorie beim BVB definitiv ungenügend ist. Ob sich nach dieser durchwachsenen Saison ein Abnehmer finden lässt, bleibt abzuwarten. Loses Interesse soll es vor einigen Wochen von Coutos Ex-Klub FC Girona gegeben haben. Der La-Liga-Klub sei demnach offen für eine Leihe mit Kaufoption.