Beckham-Sohn Romeo wechselt zu Premier-League-Klub | OneFootball

David Beckham hat zuletzt eher negative Schlagzeilen produziert. Als WM-Botschafter von Katar stand der frühere Flankengott von Manchester United im Vereinigten Königreich und darüber hinaus in der Kritik. Sein Sohn Romeo soll nun wieder für sportliche Beckham-Schlagzeilen sorgen: Er wechselt zum Premier-League-Klub FC Brentford.

Dies haben die Bees am Freitagabend offiziell bekanntgegeben. Demnach wird der 20-jährige Offensivspieler, der wie sein Papa am liebsten über die rechte Seite spielt, bis Saisonende von Inter Miami ausgeliehen. Allerdings spielte Romeo Beckham bei der zweiten Mannschaft der MLS-Franchise, zu deren Eigentümern sein Vater gehört. Und auch bei Brentford ist er für die zweite Mannschaft vorgesehen, bei der er sich zuletzt schon einige Zeit lang fitgehalten hat, seit die Saison in Amerika vorbei ist.

Klub-Kollege von Schade

Beckham hatte einst in der Nachwuchsakademie des FC Arsenal das Fußballspielen gelernt, anschließend jahrelang keinem Klub angehört. Erst in den USA hat ihn offenbar das vom Vater vererbte Fieber wieder gepackt. Ob ihm noch der Sprung zu den Profis von Brentford zuzutrauen ist, bleibt abzuwarten. In jedem Fall dürfte die Aufmerksamkeit der Medien groß sein. Die Familie Beckham gehört zu den größten Promis des Vereinigten Königreichs, und das nicht nur wegen Freistoßkünstler David; Mutter Victoria war bekanntlich einst Mitglied der Popband Spice Girls. Bei Brentford spielt seit dieser Woche auch Kevin Schade, der U21-Nationalspieler ist vom SC Freiburg bis Saisonende geliehen, dann greift eine Kaufverpflichtung, die den Angreifer für 25 Millionen Euro endgültig nach London verschlagen wird.