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·1. August 2025

Becker vor Zweitliga-Start: "Gibt kaum etwas Größeres"

Artikelbild:Becker vor Zweitliga-Start: "Gibt kaum etwas Größeres"

Timo Becker weiß genau, was ihn erwartet. Und doch ist die Rückkehr in sein altes Wohnzimmer etwas ganz Besonderes für den Neuzugang von Fußball-Zweitligist Schalke 04. „Ich freue mich riesig. Es ist geil, die Liga zu starten, während ganz Deutschland auf diese Partie schaut“, sagte der 28-Jährige vor dem Auftakt am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen Hertha BSC. Becker war im Sommer nach drei Jahren bei Holstein Kiel zurück zu seinem Herzensklub gewechselt, die Verbundenheit war in den letzten Jahren nie abgerissen. Die Schalker Zweitliga-Meisterschaft 2022 feierte der gebürtige Hertener trotz Leihe nach Rostock emotional und unter Tränen mit, nach einem Kiel-Spiel im April 2024 stand er am Abend als Fan im S04-Trikot in der Nordkurve.

Vorfreude und Aufbruchstimmung bei Schalke 04

Jetzt will er selbst wieder für blau-weiße Euphorie sorgen. „Die Familie ist total gehyped, die Freunde auch“, sagte Becker. Karten besorgen muss er nicht. „Da habe ich den Vorteil, dass meine Jungs ohnehin alle Dauerkarten haben. Die sind alle gut versorgt und alle im Stadion“, scherzte Becker, der bei S04 nach der schwachen letzten Saison eine Aufbruchstimmung verspürt. „Ich glaube, dass es in den letzten Wochen gelungen ist, wieder etwas Euphorie zu entfachen. Genau das brauchen wir nach den vergangenen Jahren. Die Fans denken positiv und haben Bock auf die neue Saison. Das müssen wir mitnehmen“, sagte Becker. „Dazu treffen zwei große Klubs unter Flutlicht in unserer ausverkauften Arena aufeinander – es gibt kaum etwas Größeres. Wer da nicht brennt, dem ist nicht zu helfen.“


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Bei den Berlinern spielt in Person von Fabian Reese ebenfalls ein Ex-Schalker, der Neu-Kapitän der Hertha und Becker sind gut befreundet. „Auf dem Feld sind wir Konkurrenten, für ihn gibt es kein Durchkommen“, sagte Becker. „Danach sprechen wir dann wieder normal miteinander, aber vor dem Spiel gibt es keinen Austausch.“ Berlin sei „einer der stärksten Gegner dieses Jahr. Wenn man auf den Kader und die Neuverpflichtungen schaut, streben sie eindeutig den Aufstieg an und haben das auch ziemlich klar formuliert“, sagte Becker: „Aber wir wissen um unsere Stärken und müssen es für sie unbequem machen.“

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