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·23. März 2019

Beckenbauer stichelt erneut gegen Kovac

Artikelbild:Beckenbauer stichelt erneut gegen Kovac

Der FC Bayern hat noch zwei Titelchancen in der laufenden Saison. Mit der Meisterschaft und dem DFB-Pokal würde Niko Kovac womöglich das insgesamt enttäuschende Abschneiden in der Champions League mit dem Aus im Achtelfinale gegen den FC Liverpool aufwiegen. Franz Beckenbauer trägt wohl weiter Skepsis über den Cheftrainer in sich.

„Es ist ein Unterschied, ob ich einen Bundesligisten trainiere oder den FC Bayern“, so die Klublegende gegenüber Sky. Kovac habe eine gewissen Anpassungsprozess durchlaufen müssen. Den hält der Kaiser noch nicht für abgeschlossen. „Ob er es schafft, weiß ich nicht. Das werden die nächsten Ergebnisse zeigen“, so Beckenbauer. Der ehemalige Präsident der Münchner hatte bereits vor dem Rückspiel gegen Liverpool mit Aussagen über den Trainerposten beim Rekordmeister für Aufsehen gesorgt.


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Champions League kein Ausrutscher

Damals hatte er von seinem Traum erzählt, dass Reds-Manager Jürgen Klopp irgendwann den FC Bayern trainieren soll. Kovac attestierte er seinerzeit lediglich ordentliche Arbeit. „Im Moment spielen sie einen sehr soliden Fußball“, so der Weltmeister von 1974 damals. Das Aus in der Königsklasse kam für ihn daher wohl nicht ganz überraschend. Ein Ausrutscher, ist Beckenbauer sicher, sei es jedenfalls nicht gewesen. Deswegen sieht er auch großen Erneuerungsbedarf rund um die Mannschaft. Das soll sich dabei nicht ausschließlich auf den Transfermarkt und teure Neuzugänge beziehen.

„Andere Ideen oder Konzepte“ gefordert

„Wenn die Saison abgeschlossen ist, geht man vielleicht mit anderen Ideen oder Konzepten in die Saison“, so Beckenbauer. „Das würde sicherlich nicht schaden.“ Dass die Bayern-Lichtgestalt damit auch einen Arbeitsauftrag an Niko Kovac entrichtet, versteht sich von selbst. Der Kroate muss in den kommenden Wochen Ergebnisse liefern, um sich aus der Schusslinie zu halten.

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