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·15. April 2021

Beckenbauer: "Flick muss sich zu irgendetwas bekennen"

Artikelbild:Beckenbauer: "Flick muss sich zu irgendetwas bekennen"

Die internen Querelen beim FC Bayern diktieren seit Wochen die Schlagzeilen. Inzwischen kann sich kaum noch ein Beobachter vorstellen, dass es beim Rekordmeister in der kommenden Saison in der Konstellation mit Hansi Flick und Hasan Salihamidzic weitergeht. Franz Beckenbauer sieht den Chefcoach in der Pflicht.

"Natürlich muss er sich zu irgendetwas bekennen. Er sagt, dass er bleibt und einen gültigen Vertrag bis 2023 hat. Dann erübrigt sich die Nachfrage sowieso, denn dann ist alles gesagt", so die Klub-Ikone gegenüber dem TV-Sender Sport1. Durch sein Ausweichen gegenüber Medienvertretern sorge Flick nur dafür, dass die Spekulationen um seine Zukunft noch lauter werden. "Mit denen muss er dann leben. Dann kann er aber nicht sagen 'nächste Frage', sondern muss drauf eingehen", so Beckenbauer.


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"Da müssen alle an den Tisch"

Die Krux des Konflikts zwischen Flick und Salihamidzic liegt dem Vernehmen nach in der Einbindung des Trainers bei Personalfragen begraben. Grundsätzlich erwartet Beckenbauer, dass es diesbezüglich keine Alleingänge gibt, kann sich diese aber auch nicht vorstellen. "Das muss eine Einheit sein, da müssen alle an den Tisch." So sei es beim FC Bayern auch zu seiner Zeit als Trainer und Präsident stets gewesen. Einen bleibenden Schaden erwartet er beim Rekordmeister derweil nicht. "Solange Karl-Heinz Rummenigge oder Uli Hoeneß noch in der Verantwortung sind, bleibt es alles im Rahmen", so deren langjähriger Weggefährte in der Führungsebene.

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