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·23. Juni 2023
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·23. Juni 2023
Der FC Bayern sucht vor der kommenden Saison nach einer Verstärkung für die rechte Abwehrseite. Durch den klar formulierten Wechselwunsch von Benjamin Pavard ist dort Bedarf entstanden, den Franzosen wollen die Münchner dem Vernehmen nach ein Jahr vor Vertragsende zu Geld machen. Mit Kyle Walker ist der Wunscheinkauf des Rekordmeisters recht klar definiert. Natürlich haben die Verantwortlichen aber auch andere Pläne in der Schublade.
Ob Walker den Triple-Sieger Manchester City wirklich verlässt, ist schließlich noch etwas fraglich. Den Plan B soll laut eines Berichts der Bild-Zeitung Cesar Azpilicueta darstellen. Die Verbindung ist durchaus naheliegend, der Spanier war unter Thomas Tuchel beim FC Chelsea Kapitän, unter anderem auch beim Champions-League-Triumph der Blues im Jahr 2021 gegen Walker und ManCity. In London ist der 33-Jährige weiterhin hochgeschätzt, aber nicht mehr absolut gesetzt. Deshalb wird der Klub seinem Spielführer dem Vernehmen nach keine Steine in den Weg legen. Allerdings wird dieser Weg mutmaßlich nicht nach München führen.
Denn während sich der deutsche Branchenprimus um Walker bemüht, kommen ihm bei Azpilicueta wohl andere Klubs zuvor. Laut der spanischen Sportzeitung AS denkt der Athletic Club aus Bilbao an eine Verpflichtung, wesentlich weiter soll schon Inter Mailand sein. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist sich der Champions-League-Finalist mit dem 44-fachen spanischen Nationalspieler schon weitgehend einig. Die Frage laute, ob er gleich für zwei Jahre unterschreibt, oder einen Jahresvertrag mit Option auf eine zweite Saison erhält.
Demnach soll der Wechsel ohne Ablöse über die Bühne gehen, es läuft auf eine Vertragsauflösung bei Chelsea oder eine Leihe bis zum Vertragsende im Sommer 2024 hinaus. Für Bayern muss das noch kein Problem darstellen, wenn aber der Deal um Walker scheitern sollte und Plan B schon anderswo untergekommen wäre, müssten die Münchner auf ihrer Prioritätenliste weiter unten schauen. Noch freilich ist auch Pavard noch nicht verkauft. Beim Franzosen wird es seitens der Bayern keinen großen Preisnachlass geben, ein ablösefreier Abschied im kommenden Jahr soll aber dem Vernehmen nach möglichst vermieden werden.
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