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·6. Mai 2024

Bayern-Zukunft bleibt offen: Eberl erhöht Druck auf Kimmich!

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Verlängert Joshua Kimmich seinen Vertrag beim FC Bayern oder kommt es im Sommer zum vorzeitigen Abschied? Diese Frage kann derzeit niemand ernsthaft in München beantworten, auch nicht Sportvorstand Max Eberl. Der 50-Jährige hat nun den Druck auf Kimmich mit Blick auf eine Vertragsverlängerung erhöht.

Joshua Kimmich hat unlängst im Gespräch mit der spanischen AS erklärt, dass die Bayern der “erste Ansprechpartner” mit Blick auf seine sportliche Zukunft sind. Heißt im Klartext: Bevor der 29-Jährige sich ernsthaft mit einem Wechsel ins Ausland beschäftigt, möchte er sich anhören, was die Münchner ihm zu bieten haben.


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Das Problem: Bisher gab es keine konkreten Gespräche zwischen Klub und Spieler und das, obwohl die Verantwortlichen an der Säbener Straße allesamt betont haben, dass man den DFB-Star unbedingt über den Sommer 2025 hinaus an sich binden möchte.

Bayern möchte Klarheit bei Kimmich

Laut Sportvorstand Max Eberl möchte Kimmich zunächst abwarten, wer neuer Bayern-Trainer wird, bevor er sich an den Verhandlungstisch mit den Bayern setzt.

Der 50-Jährige hat dafür nur bedingt Verständnis: “Natürlich sprechen wir mit den Spielern. Die Trainerwahl ist wichtig. Die Spieler können sich aber unabhängig vom neuen Trainer entscheiden, bei Bayern zu bleiben. Und wenn ein Spieler sagt: Ich will bei Bayern München bleiben und ich vertraue euch, wer Trainer wird, dann kann das ja auch ein Weg sein”, erklärte Eberl im Gespräch mit der BILD, als er auf eine mögliche Verlängerung von Kimmich angesprochen wurde.

Heißt im Klartext: Die Bayern-Bosse würden die Causa Kimmich gerne so schnell wie möglich klären. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Der Vertrag des Defensiv-Allrounders läuft in knapp 12 Monaten aus. Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, wird der FCB einen Verkauf im Sommer forcieren.

Je länger Unklarheit herrscht, desto schlechter wird die Verhandlungsposition der Münchner, die einen ablösefreien Abgang 2025 verhindern möchten.

“Wir sitzen nicht einfach da und tun nichts”

Eberl betonte zudem, dass auch ohne einen neuen Cheftrainer, die Planungen für den Kaderumbruch bereits auf Hochtouren laufen: “Letztendlich wollen wir einen Trainer finden, mit ihm über die Spieler reden und mit den Spielern reden. Auch ohne Trainer sondieren wir den Markt, wir haben Spieler im Kopf, wir haben Ideen. Wir sitzen nicht einfach da und tun nichts und warten auf den Trainer.”

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