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·29. Februar 2020

Bayern ziehen erste Konsequenzen: Schickeria verliert Fanclub-Status

Artikelbild:Bayern ziehen erste Konsequenzen: Schickeria verliert Fanclub-Status

Der FC Bayern hat unmittelbar nach dem Fan-Eklat beim Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim erste Konsequenzen gezogen. Wie „Sky“ berichtet, hat Klubchef Karl-HeinzRummenigge angekündigt den FCB-Ultras „Schickeria“ den Fanclub-Status zu entziehen. Diese haben sich mittlerweile zu den Hass-Plakaten gegen Dietmar Hopp bekannt.

Karl-Heinz Rummenigge kündigte unmittelbar nach dem Skandal-Spiel gegen die TSG Hoffenheim drastische Konsequenzen an und ließ seinen Worten direkt Taten folgen.


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„Wir wollen mit diesen „Fans“ nichts zu tun haben“

Übereinstimmenden Berichten zufolge wird der FC Bayern der Ultra-Gruppierung „Schickeria“ ihren Fanclub-Status entziehen. Damit werden alle Dauerkarten gesperrt und auch die Vergabe von Auswärtstickets wird untersagt. Rummenigge soll diese Maßnahme noch im Kabinengang der Prezero-Arena angekündigt haben, mit dem Verweis, dass man mit solchen Fans nichts zu tun haben möchte.

Die Schickeria München würde 2002 gegründet und gehört zu den bekanntesten Ultra-Gruppierungen des FC Bayern. Leider sind deren Anhänger in der Vergangenheit immer wieder durch Ausschreitungen und beleidigende Plakate aufgefallen.

Berichten zufolge ist die Schickeria für mindestens eines der Schmähplakate gegen Dietmar Hopp beim heutigen Auswärtsspiel in Hoffenheim verantwortlich. In einem Statement bestätigte die Gruppierung selbst die Hass-Plakate gegen Hopp.



Neben der „Schickeria“ soll laut „Sky“ auch die Ultra-Gruppierungen „RedFanatic“ für Teile der diffamierenden Transparente verantwortlich sein.

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