Bayern-Vorvertrag? So reagiert die Wirtz-Seite auf die Gerüchte | OneFootball

Der FC Bayern wird als möglicher Zielverein für Florian Wirtz gehandelt – doch neue Aussagen und Reaktionen aus dem Umfeld des Nationalspielers werfen Fragen auf. Der Wirbel um den 22-Jährigen hat eine neue Dynamik bekommen.

Vergangene Woche machten Meldungen die Runde, wonach sich Wirtz mit dem Rekordmeister bereits auf einen Wechsel verständigt und sogar einen Vorvertrag unterzeichnet habe. Sport1-Chefreporter Stefan Kumberger lieferte nun in einem Video zusätzliche Einblicke: „Ich weiß, dass die schon überrascht waren, bis irritiert waren, dass plötzlich diese Gerüchte aus München aufgekommen sind.“ Gemeint sind Wirtz und seine Familie, die von den Berichten offenbar vollkommen unerwartet getroffen wurden.

Seiner Einschätzung nach könnte der Ursprung dieser Meldungen bewusst gesetzt worden sein: „Ich glaube, die Gerüchte, die aus München kamen, dass er sich mit Bayern einig ist, dass er Vorverträge geschrieben hat, unterschrieben hat, da konnten die Bayern offenbar nicht widerstehen, diesen Transfer über die Öffentlichkeit zu spielen.“

Kumberger betonte zudem, dass sich Wirtz’ Vater – gleichzeitig auch sein Berater – in dieser Situation keineswegs wie ein erfahrener Transfer-Profi verhalte: „Papa Wirtz ist ja kein abgebrühter Berater wie Pini Zahavi, sondern der ist halt der Papa eines sehr, sehr, sehr guten Spielers.“ Diese Konstellation sei besonders, weil es sich um einen der größten möglichen Transfers des kommenden Sommers handle.

Wirtz prüft seine Wechsel-Optionen

Die Liste der Interessenten ist lang: Neben Bayern sollen auch Manchester City und der FC Liverpool im Rennen sein. Der kicker und weitere Medien berichteten von Treffen mit beiden Vereinen – doch englische Quellen wie Sky Sports UK dementierten etwa ein Meeting mit Liverpool. Trotz allem scheint Wirtz’ Umfeld offen für Gespräche. Kumberger zieht einen passenden Vergleich: „Wenn du einen Fernseher kaufst, dann schaust du dir auch verschiedene Modelle an und nimmst nicht einfach den Erstbesten.“

Was aus den Verhandlungen tatsächlich wird, bleibt offen – aber klar ist: Der Poker um Florian Wirtz hat gerade erst begonnen.