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·7. Februar 2025
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·7. Februar 2025
Florian Wirtz zum FC Bayern? Was für Uli Hoeneß ein Traum ist, sorgt bei Leverkusens-Boss Fernando Carro nur für ein müdes Lächeln. Dieser reagierte auf jüngsten Aussagen des Bayern-Patriarchen.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte in einem Interview mit t-online einen Transfer-Vorstoß bei Florian Wirtz angedeutet: „Wenn ich einen Traum haben darf, dann würde ich sagen, dass Florian Wirtz zum FC Bayern muss“, betonte dieser zuletzt.
Die Reaktion der Leverkusener auf das Werben der Münchner ließ nicht lange auf sich warten: „Ich habe dazu nichts zu sagen. Das sind Träume von ihm, nicht von mir. Ich freue mich, wenn Uli H. träumt“, erklärte Bayer-Boss Fernando Carro bei der Sportbusiness-Konferenz Spobis in Hamburg mit einem süffisanten Lächeln.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht der DFB-Nationalspieler ganz weit oben auf der Wunschliste der Bayern. Dem Vernehmen nach soll er sogar das Top-Transferziel für die kommende Wechselperiode sein. Es würde niemanden überraschen, wenn der FCB im Sommer einen neuen Anlauf startet, um den Offensivspieler an die Isar zu locken. Auch die kolportierte Ablöse, welche über 100 Millionen Euro liegen soll, schreckt die Verantwortlichen beim Rekordmeister nicht ab.
Sportdirektor Christoph Freund macht wirklich Geheimnis daraus, dass Wirtz eine konkrete Option für die Bayern ist: „Wir wollen nicht immer nur über einzelne Spieler reden. Aber natürlich ist Florian Wirtz immer ein Thema, weil er ein herausragend guter Spieler ist. Das wissen und sehen wir alle“, erklärte dieser am Donnerstag. „Träumen ist immer erlaubt. Er ist sicher einer der besten deutschen Spieler. Aber es geht immer um die gesamte Mannschaft und darum, was umsetzbar ist“, fuhr der Österreicher fort.
Wirtz besitzt beim Deutschen Meister einen Vertrag bis 2027. Der kicker hatte zuletzt berichtet, dass eine vorzeitige Vertragsverlängerung bereits beschlossen und vollzogen sei.
Nach Informationen t-online trifft das aber nicht zu. Auch Leverkusen hatte solche Berichte in der jüngeren Vergangenheit immer wieder dementiert. Sollte es demnächst doch zu einer Verlängerung des Kontrakts kommen, würde das nicht zwangsläufig bedeuten, dass Wirtz für Bayern damit außer Reichweite geraten würde. Die Details wären dabei entscheidend. Eine mögliche Ausstiegsklausel könnte den Münchnern sogar in die Karten spielen.