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·28. September 2021

Bayern vor dem Duell mit der Wundertüte

Artikelbild:Bayern vor dem Duell mit der Wundertüte

Auch unter Trainer Julian Nagelsmann sind die Bayern weiterhin voll auf Kurs. In allen drei Wettbewerben ist man ungeschlagen und grüßt in Liga und Champions League von Rang 1. Nun kommt mit Dynamo Kiew ein Team nach München, das zur Kategorie Pflichtaufgabe gehört.

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Zwar steht auch Kiew mit acht Siegen und einem Unentschieden aus neun Partien souverän an der Spitze der Premier Liga. Alles andere als ein überzeugender Sieg der Gastgeber wäre aber dennoch ein faustdicke Überraschung. Zu unterlegen scheint der amtierende Meister der Ukraine, der vornehmlich auf einheimische Spieler setzt. Die Bayern haben hingegen bereits Barcelona in die Schranken gewiesen und werden Kiew zwischen Fürth und Frankfurt als Pflichtaufgabe betrachten. Julian Nagelsmanns Ziel, gegen den fränkischen Aufsteiger die Dreierkette einzustudieren, wurde nur halb erreicht. Benjamin Pavards Platzverweis bedingte einen erneuten Systemwechsel innerhalb des Spiels. In der Champions League wäre eine Abkehr vom 4-2-3-1 aber auch so oder so ein große Überraschung. Stattdessen wird die beste Elf in der bekannten Formation auflaufen. Lediglich Ersatzkeeper Sven Ulreich, Marc Roca sowie die Franzosen Corentin Tolisso und Kingsley Coman werden wohl noch zusehen müssen.


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Chance für Joker

Am Mittwoch wird es deshalb darum gehen, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen und dann eventuell Bankspielern Minuten zu geben. Omar Richards, Marcel Sabitzer oder auch Eric Maxim Choupo-Moting ordnen sich bisher klaglos hinter den Stammkräften ein, könnten Dauerbrennern, wie Alphonso Davies, Joshua Kimmich, Thomas Müller oder Robert Lewandowski allerdings zur verdienten Ruhepause verhelfen. Für den Trainer geht es in dieser Phase vor allem darum, die Intensität hochzuhalten und so den Grundpfeiler für die schweren Aufgaben der Zukunft zu setzen. Nach der Länderspielpause warten mit Tabellennachbar Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon zwei extrem formstarke Teams und gerade ein Blick auf letztere könnte den Münchenern eine Warnung sein: gegen Kiew gab es für die Portugiesen überraschenderweise nur ein torloses Unentschieden.

Foto: imago

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