Bayern-Vertragspoker: Joshua Kimmich kassiert Seitenhieb | OneFootball

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·11. April 2024

Bayern-Vertragspoker: Joshua Kimmich kassiert Seitenhieb

Artikelbild:Bayern-Vertragspoker: Joshua Kimmich kassiert Seitenhieb

Max Eberl (50) ist in einer der wohl schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte zum FC Bayern gekommen und ist zu Beginn seiner Amtszeit sofort gefordert. An erster Stelle steht die Suche nach einem neuen Trainer – doch davon hängt auch die Zukunft einiger Spieler ab. Im Zuge dessen kann sich Eberl einen Seitenhieb an Joshua Kimmich nicht verkneifen.

Die Trainersuche des FC Bayern gestaltet sich immer schwieriger, nachdem zahlreiche Kandidaten nicht zur Verfügung stehen. Zwar verweist man nach außen immer wieder darauf, dass man sich die Zeit nimmt und den Markt in Ruhe scannt. Intern ist aber wohl klar, dass man zeitnah einen Nachfolger für Thomas Tuchel (50), der den Verein zum Saisonende verlassen wird, präsentieren muss.


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Denn von dieser wichtigen Personalie hängt auch die Zukunft einiger Spieler ab – darunter auch die von Joshua Kimmich (29). Der deutsche Nationalspieler ist nur noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden, eine Verlängerung ist noch nicht in Aussicht. Eberl stellte kürzlich klar, dass Kimmich wissen möchte, wer der neue Trainer ist, bevor er eine Entscheidung trifft.

Das könne Eberl "ein Stück weit nachvollziehen", erklärte der Sportvorstand im Rahmen des Champions-League-Hinspiels gegen den FC Arsenal (2:2). Jedoch konnte er sich einen kleinen Seitenhieb am Zögern des Mittelfeldspielers nicht verkneifen. "Klar könnte man sich auch für den Verein committen, wo man schon lange spielt", sagte Eberl.

Verliert Bayern Kimmich ablösefrei?

Kimmich, der bereits seit 2015 bei den Bayern spielt, soll sich Berichten zufolge mit einem Abschied beschäftigen und auch deshalb mit einer Verlängerung zögern. Interesse gibt es von zahlreichen Top-Klubs, ihn sollen vor allem Manchester City, FC Liverpool, Arsenal oder ein Wechsel nach Spanien zum FC Barcelona oder Real Madrid reizen.

Während Kimmich alle Trümpfe in der Hand hat, ist es für die Münchner eine schwierige Situation. Verlängert er nicht vor dem Sommer, läuft man Gefahr, ihn 2025 ablösefrei zu verlieren und wichtig Einnahmen würden wegfallen. Daher sollte Eberl alles daransetzen, so schnell wie möglich Planungssicherheit auf der Trainerposition zu schaffen.

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