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·12. Juli 2024
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Schon früh in der Transferphase hat der FC Bayern mächtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nun soll allmählich Bewegung auf der Abgangsseite reinkommen. Einem Bericht zufolge gilt plötzlich nicht mehr nur Kingsley Coman, sondern auch Leroy Sane zu den Verkaufskandidaten des deutschen Rekordmeisters.
Mit Joao Palhinha (50 Millionen Euro vom FC Fulham), Hiroki Ito (30 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) und Michael Olise (60 Millionen Euro von Crystal Palace) hat der FC Bayern bereits wenige Tage nach Start der Transferphase weit über 100 Millionen Euro ausgegeben. Um dies zu kompensieren, sollen zeitnahe Spieler den Verein verlassen.
Mit Blick auf die Offensive gilt laut der L’Equipe weiterhin Kingsley Coman als entbehrlich, der verletzungsanfällige Franzose soll sich einen neuen Klub suchen – eine Spur führt zu Paris Saint-Germain. Wie die tz berichtet, zählt plötzlich auch Leroy Sané nach der Ankunft von Olise wieder zu den Verkaufskandidaten. Sanés Vertrag läuft nur noch bis 2025, somit heißt es in diesem Sommer verkaufen oder verlängern.
Zuletzt schien eine Verlängerung realistischer zu sein als eine Trennung in diesem Transferfenster. Doch mit seinen Leistungen in den vergangenen Monaten insbesondere die bei der EM, sollen die Bayern-Bosse zum Umdenken gebracht haben. Demnach seien nicht alle Verantwortlichen glücklich mit seinen Auftritten und der Tatsache, dass seine Verletzung, die er bereits seit Monaten mit sich rumschleppt, wieder aufgebrochen ist.
Daher wurde der 28-Jährige direkt nach dem Ausscheiden bei der EM am Schambein operiert und wird große Teile der Vorbereitung verpassen. Mit seiner Verletzungs-Vorgeschichte dürfte es schwer werden, zeitnah einen Abnehmer für den deutschen Nationalspieler zu finden.
Sollte es wiedererwartend doch gelingen, würde man der tz zufolge bei Nico Williams ernst machen. Bis dahin könnte der spanische Shootingstar allerdings bereits vom Markt sein. Der FC Barcelona drängt auf eine Verpflichtung und will diese in naher Zukunft fixieren.