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·25. August 2025

Bayern-Verfolger blamieren sich reihenweise… Max Eberl gefällt das!

Artikelbild:Bayern-Verfolger blamieren sich reihenweise… Max Eberl gefällt das!

Noch tagsüber am Freitag diskutierte ganz Deutschland darüber, in welch bemitleidenswertem Zustand doch der Bayern-Kader sei. Kein Woltemade, kein Wirtz, kein Williams, nur Diaz und Tah. Dann schnitt der Saisonstart allen Pessimisten das Wort ab. Die Bayern feierten den zweithöchsten Sieg in einem Liga-Auftaktspiel, seit es sowas gibt (2002) – das 6:0 gegen Leipzig war das Testspiel gegen Obergiesing unter den Saisonauftakten, so leicht fiel die Sache dem amtierenden Meister. Tja.

Und schon fragen wir uns alle bang: Wo ist die Krise bloß geblieben? Und wer soll eigentlich Meister 2026 werden? Also außer Bayern München. Frankfurt etwa?


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Max Eberl gefällt das.

Denn nicht nur der Vorjahressiebte Leipzig – übrigens einziger Klub der Welt mit einem Weltklassetrainer, der unbenutzt herumsitzt – startete schockstarr in die Saison.

Artikelbild:Bayern-Verfolger blamieren sich reihenweise… Max Eberl gefällt das!

Nein, Vizemeister Leverkusen verlor daheim gegen Hoffenheim. Der Vierte der Vorsaison, Dortmund, stolperte auf St. Pauli (3:3). Der Vorjahresfünfte Freiburg unterlag Augsburg, der Sechste Mainz unterlag Köln, Werder Bremen (Achter) ging bei der Eintracht unter, Stuttgart (Neunter) scheiterte an Union Berlin – sieben der acht Mannschaften, die im Mai in der oberen Abschlusstabellenhälfte hinter Bayern gelandet waren, legten am Wochenende einen Fehlstart hin: Sie holten alle zusammen einen Punkt. Einen!

Womöglich wurde da oben großflächig ziemlich schlecht gearbeitet.

Gewinner des Auftaktwochenendes ist damit jedenfalls die Dartscheibe der Sommerpause: FC Bayerns Sportchef Eberl. Wie hat er das bloß gemacht? Antwort: Während zum Beispiel die Startelf von Leverkusen kaum wiederzuerkennen war, baute Eberl seinen Kader so zusammen, dass die Münchner am Freitag phasenweise verblüffende Ähnlichkeit mit denen im Mai hatten.

Das Eberl-Prinzip: Hauptsache vorn Kane (3 Tore) und Olise (2 Tore), dahinter sichern Kimmich und Goretzka ab – der Rest: die üblichen Verdächtigen plus Tah und Diaz.

Was ich am unfassbar beeindruckenden 6:0 gegen Leipzig besonders krass finde: Den Münchnern fehlte in der Allianz-Arena sogar ihr bester Mann – Jamal Musiala ist ja verletzt.

Zum Vergleich: Kaum fehlt den Leverkusenern Florian Wirtz, reicht’s nicht mal mehr für Hoffenheim …

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