Bayern und Bayer wegen Tah einig - woran der Wechsel jetzt noch hakt | OneFootball

Dem FC Bayern ist in den Verhandlungen mit Bayer Leverkusen über einen Transfer von Jonathan Tah der Durchbruch gelungen. Die Vereine haben sich auf eine Ablöse in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro geeinigt. Nun hängt der Deal nur noch von Matthijs de Ligt ab.

Der FC Bayern und Bayer Leverkusen haben sich auf eine Ablöse für Jonathan Tah geeinigt. Dem Kicker zufolge beläuft sich die Summe auf 25 Millionen Euro plus fünf Mio. Euro an Bonuszahlungen. Zuletzt hatte der deutsche Meister seine Forderungen von 40 auf 30 Millionen Euro runtergeschraubt, Bayern nun die Forderung erfüllt.

Tah-Wechsel geht erst durch, wenn De Ligt weg ist

Damit rückt ein Wechsel des deutschen Nationalspielers immer näher, durch ist er aber wohl noch nicht. Obwohl sich der Innenverteidiger seit Wochen mit dem deutschen Rekordmeister einig ist, hakt der Transfer an anderer Stelle. Dem Bericht zufolge sind die Münchner erst bereit, die Summe für einen Tah-Wechsel freizugeben, wenn Matthijs de Ligt den Verein verlassen hat.

Damit steht die nächste Geduldsprobe für die Bayern-Bosse um Max Eberl und Co. an. Denn in den Verhandlungen mit Manchester United, das den Niederländer gerne verpflichten wollen würde, liegt man noch ein gutes Stück auseinander. Bayern beharrt auf 50 Mio. Euro, ManUnited hat bislang eine Ablöse im Bereich von 30 Mio. Euro geboten.

Leverkusen will Tah halten

Genau wie bei Tah ist zwischen De Ligt und dem englischen Rekordmeister bereits alles fix, somit liegt es nun an den Vereinen, eine Einigung zu finden. Sobald der Wechsel des 24-Jährigen durchgeht, steht einem Tah-Transfer nichts mehr im Weg. Tah steht noch bis 2025 in Leverkusen unter Vertrag, doch will diesen nicht verlängern.

Somit muss er entweder in diesem Sommer verkauft werden, oder Bayer würde das Risiko eines Abgangs zum Nulltarif im kommenden Jahr eingehen. Anders als Bayern bei De Ligt würde Leverkusen den Verteidiger gerne halten, doch scheint machtlos gegen die Avancen des FCB zu sein.