Bayern-Transferziel zum Schnäppchen-Preis zu haben – Plötzlich mischt Barça mit | OneFootball

Seit wenigen Wochen geistert der Name Christopher Nkunku wieder vermehrt beim FC Bayern herum. Durch eine drastische Preissenkung vonseiten des FC Chelsea wird ein Transfer plötzlich realistischer.

Unmittelbar nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala wurde die Personalie Christopher Nkunku beim FC Bayern wieder heiß diskutiert. Der Franzose war schon im Winter ein konkretes Thema beim deutschen Rekordmeister, doch damals scheiterte ein Transfer in erster Linie an der hohen Preisforderung des FC Chelsea.

Das dürfte inzwischen aber kein Problem mehr darstellen, da die Blues den Preis für Nkunku laut einem Bericht der L’Equipe drastisch gesenkt haben. Demnach wäre der amtierende Conference-League- und Klub-WM-Sieger in diesem Sommer bereit, Nkunku für 35 bis 40 Millionen Euro gehen zu lassen – im Januar waren es noch über 75 Mio. Euro.

Bayern plötzlich mit namhafter Konkurrenz bei Nkunku

Nkunku selbst soll genau wie vor einem halben Jahr an einem Chelsea-Abgang interessiert sein, ihn sogar forcieren. Unter Enzo Maresca kommt der 27-jährige nicht über die Rolle des Edel-Jokers hinaus. Mit Blick auf die WM 2026 muss er in der anstehenden Saison allerdings Einsatzzeit bekommen, um sich für Didier Deschamps zu empfehlen.

Auch wenn die Vorzeichen für einen Wechsel zum FC Bayern äußerst gut sind, dürfte eine Verpflichtung kein Selbstläufer werden. Die drastische Preissenkung hat laut L’Equipe auch andere Top-Klubs auf den Plan gerufen. Die französische Tageszeitung nennt unter anderem den FC Liverpool, Manchester United und den FC Arsenal als weitere Interessenten.

Nkunku als Rashford-Alternative bei Barça gehandelt

Sky-Reporter Florian Plettenberg bringt Nkunku zudem mit dem FC Barcelona in Verbindung und berichtet, dass die Katalanen ihn als Alternative zu Marcus Rashford im Visier haben. Eins scheint jedenfalls klar zu sein: Nkunku wird in der kommenden Saison nicht mehr Spieler des FC Chelsea sein, auch wenn er noch einen Vertrag bis 2029 besitzt.