Bayern-Star Kimmich mit kurioser Verwechslung: Kopenhagen-Profi klärt auf | OneFootball

Vor dem Champions-League-Hinspiel des FC Bayern gegen den FC Kopenhagen Anfang Oktober wurde Bayern-Star Joshua Kimmich (28) gefragt, ob er irgendeinen Spieler des Gegners kenne. Er antwortete: Ja, Elyounoussi – weil der mal in der Bundesliga spielte. Doch so ganz stimmte das nicht, der Kopenhagen-Profi klärte nun auf.

Joshua Kimmich ist einer der größten Stars der Bundesliga und nicht zu vergleichen mit den Profis aus der dänischen Liga. Vor dem Champions-League-Hinspiel gegen den FC Kopenhagen Anfang Oktober wurde der Bayern-Star gefragt, ob ihm denn ein Spieler der Dänen geläufig sei. Kimmich antwortete, dass er Elyounoussi kenne – der habe ja schließlich schon in der Bundesliga gespielt.

Elyounoussi klärt Kimmich-Verwechslung auf

Doch so ganz stimmt das nicht: Zwar spielte Tarik Elyounoussi (35) von 2013 bis 2016 bei der TSG Hoffenheim. Allerdings heißt der Kopenhagen-Profi Mohamed Elyounoussi (29) und ist der Cousin des ehemaligen Hoffenheim-Profis. Nach dem Rückspiel am Mittwoch (0:0) ließ sich der 29-Jährige die Chance nicht nehmen und klärte die Verwechslung auf.

Noch nach Abpfiff ging Elyounoussi zu Kimmich und sprach mit dem Bayern-Mittelfeldspieler. Er berichtete über die Szene nach dem Spiel: "Kimmich meinte eigentlich meinen Cousin Tarik, der früher bei Hoffenheim gespielt hat. Ich habe ihm gesagt, dass er ein schönes Kompliment gemacht hat – für meinen Cousin.”

Elyounoussi sicherte sich Kimmich-Trikot nicht

Kimmich war darüber zunächst ziemlich verdutzt, wie man auf TV-Bildern von der Szene gut erkennen kann. Elyounoussi weiter: "Er sagte: ‘Ach, das warst nicht du?’ Und er sagte, dass wir uns sehr ähnlich sehen – ich muss fairerweise sagen, dass das wahr ist.”

Elyounoussi wurde dann noch gefragt, ob er sich denn Kimmichs Trikot gesichert hätte. Die Antwort des 29-Jährigen: "Nein, ich habe schon ein anderes bekommen. Das von Alphonso Davies." Spätestens jetzt dürfte Kimmich mindestens einen Kopenhagen-Spieler kennen, zumal sich die Dänen beim 0:0 teuer verkauft hatten.