Bayern-Star enthüllt: “Mir wurde gesagt, ich solle mit dem Fußball aufhören” | OneFootball

Mit Sacha Boey hat der FC Bayern im Winter auf dem Transfermarkt einen Rechtsverteidiger verpflichtet, der in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle beim Rekordmeister spielen soll. Dass der Franzose allerdings vor wenigen Jahren kurz vor dem Karriereende stand, wissen viele nicht.

Gegenüber dem französischen Sportsender Telefoot erklärte Boey: “Mir wurde gesagt, ich solle mit dem Fußball aufhören. Aber obwohl mir ein Chirurg oder Physiotherapeuten dazu rieten, kam das für mich nicht infrage. Mental war es sehr hart.”

Weiter blickte der Rechtsverteidiger zurück: “Aber ich habe es geschafft, wieder aufzustehen und weitere Fortschritte zu machen.” Im Jahr 2017 verletzte sich der 23-Jährige, damals noch in Frankreich, schwer am Bein und kämpfte sich wieder zurück aufs Spielfeld. Die Kämpfermentalität begleitete Boey also schon in der Jugend.

In der Folge wechselte er über die Stationen Stade Rennes und FCO Dijon im Jahr 2021 nach Istanbul zu Galatasaray.

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Seine Zeit in der Türkei beschrieb er als Härteprobe für höhere Aufgaben: “Galatasaray ist ein Verein, bei dem extrem viel Druck herrscht, man muss seine Qualität sofort unter Beweis stellen. Ich denke, wenn man in der Türkei gespielt hat, kann man überall spielen.”

Über die Königsklasse zum Rekordmeister

Ins Rampenlicht der Bayern spielte sich der talentierte Defensivmann vor allem in der diesjährigen Champions-League-Gruppenphase. In allen sechs Gruppenspielen von Galatasaray setzte Trainer Okan Buruk in der Startelf auf Boey.

Die Bayern legten laut Medienberichten um die 30 Millionen für den talentierten Franzosen auf den Tisch und statteten ihn mit einem langfristigen Vertrag bis 2028 aus.

Gegen Gladbach am Wochenende feierte der 23-Jährige sein Debüt beim Rekordmeister. In der 62. Minute wurde Boey für den vom Afrika-Cup zurückgekehrten Noussair Mazraoui eingewechselt.