Bayern sondiert den Markt: Kommt ein neuer Rechtsverteidiger? | OneFootball

Die Bayern-Bosse arbeiten derzeit an einigen Baustellen. Eine davon ist die Position des rechten Verteidigers, hier muss sich der deutsche Rekordmeister dringend verstärken. Die Stelle ist quasi offiziell ausgeschrieben, doch wer passt ideal ins Profil?

Alles lief beim FC Bayern nicht rund in dieser fast zu Ende gespielten Saison 2024/25. Vor allem das Aus im Viertelfinale der Champions League tat weh, die vielen individuellen Fehler in der Abwehr machten das Weiterkommen zunichte. Für die Verantwortlichen ist klar: Es müssen Verstärkungen in der Defensive her.

Die Sport BILD hat jetzt erfahren: Die Münchner halten nach einem neuen Rechtsverteidiger Ausschau. Sacha Boey, der für viele in die Kategorie Fehleinkauf eingeordnet wird, dürfte den Klub vermutlich verlassen. Kommt im Sommer also ein gelernter Defensivspezialist für die rechte Seite?

Joshua Kimmich, der diese Position spielen kann, bleibt definitiv im Mittelfeld. Josip Stanisic ist ein Mann für diese Position, es kann allerdings sein, dass er vermehrt im Zentrum eingesetzt wird. Eric Dier wird gehen, der Verbleib von Dayot Upamecano droht an zu hohen Gehaltsforderungen zu scheitern und auch hinter Min-jae Kim steht ein Fragezeichen.

Wie viel können und möchten die Bayern ausgeben?

Insofern könnte Stanisic regelmäßig nach innen beordert werden. Einen weiteren „richtigen“ Rechtsverteidiger haben die Münchner nicht. In dieser Saison hilft Konrad Laimer zwar sehr zuverlässig aus, eine Dauerlösung für die nächsten Jahre sehen die Bosse darin aber nicht.

Insofern dürften sich Max Eberl und Christoph Freund bereits auf dem Transfermarkt umschauen. Mit Pedro Porro wurde zuletzt ein sehr interessanter Mann von den Tottenham Hotspur ins Spiel gebracht, das Portal TBR Football hatte vom Interesse des FC Bayern berichtet.

In den kommenden Wochen dürfte sich an der Isar entscheiden, welche Defensivspieler den Klub verlassen. Spülen die Abgänge Geld in die Kassen, könnte der Rekordmeister endlich einen etatmäßigen Rechtsverteidiger an die Isar holen.