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·25. Mai 2025

Bayern plant neue Gespräche: Sané-Poker geht in die nächste Runde

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Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern ist weiter offen – und entwickelt sich zum echten Poker. Nachdem der 29-Jährige das Angebot für eine Vertragsverlängerung abgelehnt hat, steht der Klub nach der Absage von Florian Wirtz unter Zugzwang.

Eigentlich war man sich bereits über ein neues Arbeitspapier einig, doch dann wechselte Sané den Berater: Seitdem verhandelt der umtriebige Agent Pini Zahavi für den Nationalspieler – und stellte neue Forderungen, die der Rekordmeister zunächst ablehnte. Sané reagierte darauf mit einem klaren Signal: Das ursprüngliche Angebot ist vom Tisch.


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Offerten aus Istanbul, Saudi-Arabien und Italien – Sané zieht Optionen

Wie die Sport BILD und Sky übereinstimmend berichten, hat Galatasaray Istanbul nun ein konkretes Angebot vorgelegt: 10 Millionen Euro Jahresgehalt (netto), um Sané in die Süper Lig zu locken. Ein sportlich fragwürdiger Schritt. Auch wenn die Türkei mit Begeisterung und Fan-Ekstase punktet – für einen Spieler im besten Fußballalter wäre es ein klarer Rückschritt.

Neben Galatasaray soll auch SSC Neapel, frisch gebackener italienischer Meister, großes Interesse zeigen. Aus Saudi-Arabien liegen weitere lukrative Offerten vor. Doch der Spieler selbst hat offenbar andere Präferenzen: Sané favorisiert einen Wechsel zurück nach England, wo er bereits für Manchester City auflief. Besonders ein Klub reizt ihn: London. Doch genau dort gestaltet sich die Lage schwierig. Chelsea zeigt kein Interesse, Arsenal tendiert zu einem Transfer von Rodrygo, nur Newcastle United wirbt konkret um Sané – bisher jedoch ohne Gegenliebe.

Dass Florian Wirtz dem FC Bayern einen Korb gegeben und sich stattdessen für den FC Liverpool entschieden hat, könnte Sané nun in die Karten spielen. Nach Informationen der Sport BILD will man sich noch einmal mit der Spielerseite zusammensetzen. Der Münchner Angriff braucht weiterhin Qualität auf den Flügeln – und sportlich ist Sané unter Vincent Kompany gesetzt. Ob das genügt, um den Poker zugunsten einer Verlängerung zu wenden, bleibt abzuwarten.

Besonders interessant: FCB-intern wird nicht mehr ausgeschlossen, dass das Angebot nachgebessert oder das Verhältnis zwischen Festgehalt und Prämien verändert wird, wie die BILD erfahren haben will. Die Bayern bieten derzeit ein Grundgehalt von zehn Millionen Euro plus 5,5 Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen.

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