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·1. September 2025
Bayern muss nächsten Stürmer-Kandidat streichen: Leipzig-Star vor Juve-Wechsel

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·1. September 2025
Die Zeichen bei Lois Openda standen schon am Samstag auf Abschied, als der Belgier in der Leipziger Startelf beim Heimspielsieg über den 1. FC Heidenheim in der Startelf fehlte. RB Leipzig ist bereit, den 25-jährigen Belgier am Deadline Day noch abzugeben.Nachdem für den FC Bayern die Leihe von Nicolas Jackson geplatzt ist, wurde Openda auch als mögliche Option in München gehandelt. Wirklich heiß wurde die Spur allerdings nicht. Stattdessen macht Juventus Turin ernst.
Laut Sky befindet sich der Stürmer bereits auf dem Weg zum Medizincheck beim italienischen Rekordmeister. Die Klubs sollen sich auf eine Leihe mit Kaufoption verständigt haben, die sich unter leicht zu erreichenden Bedingungen in eine Kaufpflicht umwandeln kann. Zunächst war von 40 Millionen Euro Ablöse die Rede, mittlerweile wird berichtet, dass das Gesamtvolumen des Deals rund 50 Millionen Euro beträgt.Demnach soll Leipzig eine Leihgebühr in Höhe von vier Millionen Euro erhalten. Die Kaufoption bzw. -pflicht beträgt 47 Millionen Euro inklusive Boni. RB soll zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung bekommen.
Zuvor war Juves angestrebter Deal mit PSG für Randal Kolo Muani geplatzt. Die Pariser haben die Verhandlungen um den Ex-Frankfurter abgebrochen. In Openda scheint Juve die Wunsch-Alternative gefunden zu haben.
Für Leipzig wird es derweil nicht der einzige Transfer am Deadline Day. Als Openda-Nachfolger befindet sich Sporting-Torjäger Conrad Harder im Anflug. Der 20-jährige Däne soll über 20 Millionen Euro Ablöse kosten. Während Timo Werner und Co. nicht mehr gehen wollen, sollen ein weiterer RB-Verkaufskandidat noch vor dem Abschied stehen.
Lutsharel Geertruida wird Arthur Vermeeren doch nicht zu Olympique Marseille folgen. Der niederländische Abwehrspieler wechselt stattdessen auf die Insel, wo Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland zuschlägt. Geertruida wird zunächst gegen eine Gebühr in Höhe von 2,5 Millionen Euro verliehen. Sunderland sichert sich im Anschluss eine Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro.