„Bayern muss höllisch aufpassen“: Kimmich spricht mit Real Madrid | OneFootball

Im Tauziehen um Alphonso Davies hat Real Madrid den Kürzeren gegen den FC Bayern gezogen. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Königlichen bereits den nächsten FCB-Star auf dem Zettel: Joshua Kimmich.

Hinter der sportlichen Zukunft von Joshua Kimmich steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Seit Monaten versuchen die Bayern, den auslaufenden Vertrag mit dem 29-Jährigen zu verlängern, dieser zögert jedoch. Eigenen Aussagen zufolge möchte er sich ausreichend Zeit für diese wichtige Karriere-Entscheidung.

Dem Vernehmen nach sondiert Kimmich seine Optionen. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte, wonach der DFB-Star mit anderen Vereinen in Kontakt stehen würde. Namen wie der FC Barcelona und der FC Liverpool fielen dabei besonders oft. Wie die BILD berichtet, ist jetzt auch Real Madrid in den Poker um Kimmich eingestiegen.

„Real würde Kimmich reizen“

Wie BILD-Fußballchef Christian Falk vermeldet, laufen die Gespräche zwischen Real und Kimmich: „Wir haben gehört, Joshua Kimmich und Real Madrid hatten jetzt Kontakt“. Laut Falk wären die Königlichen ein durchaus reizvolle Herausforderung für Kimmich: „Real würde Kimmich reizen. Real ist der Klub, der eine quasi eine Sieggarantie für die Champions League hat. Sie haben ihn ja schon 15-mal gewonnen, so oft wie kein anderer“.

Kimmich hat nach der 0:3-Pleite gegen Rotterdam sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass er die Bayern derzeit nicht als europäische Spitzenmannschaft sieht: „Die Tabelle lügt nicht. Wir müssen uns schon eingestehen, dass wir momentan keine Spitzenmannschaft sind. Eine Spitzenmannschaft darf dieses Spiel nicht verlieren. Da fehlt uns noch ein bisschen was“, polterte dieser.

Auch wenn Kimmich grundsätzlich zu einem Verbleib beim deutschen Rekordmeister tendieren soll, müssen die Bayern in den Vertragsverhandlungen aufpassen: „Bayern ist nach wie vor im Rennen, es gab mehrere Gespräche mit Eberl und Freund. Aber mit Real hat er jetzt eine Option im Ausland, die sehr, sehr sehr reizvoll ist. Da müssen die Bayern höllisch aufpassen“, so Falk.