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·26. Juni 2022

Bayern "keine Herausforderung" für Mane? Watzke: "Gibt immer arrogante Idioten"

Artikelbild:Bayern "keine Herausforderung" für Mane? Watzke: "Gibt immer arrogante Idioten"

Der Wechsel von Sadio Mane zum FC Bayern sorgte in England vereinzelt für Kritik. Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund und Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball-Liga (DFL), kann diese nicht nachvollziehen.

Nach sechs Jahren hat Sadio Mane den FC Liverpool verlassen. Künftig wird der 30-jährige Angreifer für den FC Bayern spielen. In erster Linie soll Mane als Top-Star den Konkurrenzkampf erhöhen und Druck auf Serge Gnabry und Leroy Sane ausüben, laut Dean Saunders zeugt der Schritt in die Bundesliga aber nicht von Lust auf eine große Herausforderung: "Nichts gegen den Verein, es ist ein großer Klub, aber die Bundesliga ist keinerlei Herausforderung für Mane. Er wird seine Tore machen. Die gewinnen jede Woche 5:0 und nur ein Team kann die Liga gewinnen. Er wird sich auf seinen Sessel fläzen, eine Zigarre anzünden, für Bayern nur im dritten Gang spielen und zwei Jahre mitnehmen, dabei die besten zwei Jahre seines Lebens als Profifußballer ruinieren."


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Watzke kontert Saunders

Eine Reaktion auf diese Kritik erfolgte nun von Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, der zusätzlich als Aufsichtsratsvorsitzender in der DFL sowie als Vorstand der europäischen Klubvereinigung ECA tätig ist, sagte der Bild am Sonntag: "Es gibt immer irgendwelche arroganten Idioten wie in diesem Fall. Ich weiß als Vorstand von Europas Klub-Verband ECA, dass der deutsche Fußball nach wie vor eine hohe Reputation hat." Einen kleinen Seitenhieb in Richtung der Premier League, die als kompetitivste europäische Top-Liga gilt, konnte sich Watzke nicht verkneifen: "Die Engländer haben in der abgelaufenen Saison keinen der drei Europapokal-Titel gewonnen – auch wenn ich es Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool in der Champions League sehr gegönnt hätte."

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