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·7. März 2025
Bayern ist dran – Klare Tendenz bei BVB-Star Gittens

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·7. März 2025
Aufgrund seines enormen Potenzials bleibt Jamie Bynoe-Gittens trotz Formkrise heiß begehrt. Besonders der FC Bayern hofft auf einen Transfer – doch die Konkurrenz ist groß.
Jamie Bynoe-Gittens könnte Borussia Dortmund im Sommer verlassen. Wie Sky berichtet, geht der Klub intern bereits fest von einem Wechsel des Flügelspielers aus. Vor allem Klubs aus der Premier League sollen großes Interesse zeigen. Doch auch der FC Bayern beschäftigt sich mit einer Verpflichtung – allerdings mit schwierigen Vorzeichen.
Obwohl der 20-Jährige zuletzt in ein Formtief gerutscht ist, bleibt er eine der spannendsten Zukunftshoffnungen im europäischen Fußball. Laut Sky haben nahezu alle großen englischen Vereine den BVB-Star auf dem Zettel. Konkret sollen unter anderem Manchester United, der FC Chelsea, der FC Liverpool und Tottenham Hotspur an einer Verpflichtung interessiert sein. Der TV-Sender berichtet außerdem, dass Gittens selbst am liebsten in die Premier League wechseln würde – ein klarer Nachteil für den FC Bayern, der ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen hat.
Ein offizielles Angebot für den U21-Nationalspieler Englands liegt dem BVB allerdings noch nicht vor. Dennoch rechnet die Klubführung in Dortmund damit, dass sich das spätestens im Sommer ändern wird. Sollte der BVB die Champions League verpassen, könnte ein Verkauf sogar notwendig werden.
Noch hat der Offensivspieler einen langfristigen Vertrag bis 2028, was dem BVB eine starke Verhandlungsposition gibt. Laut Sky erhofft sich die Klubführung eine Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro. Doch ob dieser Preis realistisch ist, bleibt fraglich – vor allem, wenn Dortmund sich nicht für die Königsklasse qualifiziert.
Genau darauf spekuliert der FC Bayern. Die Münchner sollen laut Sky darauf hoffen, dass Gittens im Falle einer verpassten Champions-League-Qualifikation für 60 bis 70 Millionen Euro zu haben wäre.
Obwohl Jamie Gittens zuletzt in ein Leistungstief geraten ist, bleibt er ein Schlüsselspieler für den BVB. In der aktuellen Saison hat er in 36 Pflichtspielen elf Tore erzielt und vier weitere vorbereitet. Dennoch musste er in den letzten Bundesliga-Partien vermehrt auf der Bank Platz nehmen. Sportdirektor Sebastian Kehl stärkte ihm dennoch den Rücken und bezeichnete ihn als „unglaublich wichtigen Spieler“ für den Verein.