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·18. Mai 2024

Bayern-Interesse: Was meint De Zerbi mit diesen Aussagen zu seiner Zukunft?

Artikelbild:Bayern-Interesse: Was meint De Zerbi mit diesen Aussagen zu seiner Zukunft?

Nachdem Thomas Tuchel ausgeschlossen hatte, auch nächste Saison für den FC Bayern zu arbeiten, rückt jetzt wieder Roberto De Zerbi bei der Trainersuche der Münchner in den Fokus. Auf die Frage nach seiner Zukunft äußert sich der Italiener kryptisch.

Roberto De Zerbi gilt nach der endgültigen Absage von Thomas Tuchel als heißer Trainerkandidat beim FC Bayern. Der Italiener hat sich nun zu seiner Zukunft geäußert und dabei ein klares Statement vermieden. Im Gegenteil: Ein Bekenntnis zu seinem aktuellen Verein Brighton & Hove Albion würde sich wohl anders anhören.


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The Athletic zitierte De Zerbi so: “Zuerst müssen wir mit Tony Bloom (Brighton-Eigentümer), Paul Barber (Geschäftsführer) und David Weir (Technischer Direktor) sprechen und die Situation analysieren. Die Frage, ob ich irgendeinen Verein habe, der meine Idee ändern könnte, dann gibt es da niemanden.”

Der 44-Jährige weiter: “Wenn ich sage, dass es keinen Verein gibt, der meine Idee ändern kann, dann war ich immer ehrlich: Es gibt keinen Klub, der hinter mir steht.”

Könnte De Zerbi damit meinen, dass er noch kein konkretes Angebot hat – etwa vom FC Bayern? FCB-Sportvorstand Max Eberl soll ja weiter ein Fan De Zerbis sein.

De Zerbi: “Das kann niemand mehr rückgängig machen”

Der Trainer blickte auf seine Saison mit Brighton zurück: “Wir haben vergangenes Jahr die Europa League erreicht. Ich würde gerne jedes Jahr ein gutes Ergebnis erzielen.”

Zudem erklärte De Zerbi, Brighton-Eigentümer Bloom werde er “für den Rest meines Lebens” dankbar bleiben: “Er hat mir die Chance gegeben, in der Premier League zu arbeiten. Dadurch konnte ich die Fans und meine Spieler kennenlernen. Das kann niemand mehr rückgängig machen.”

De Zerbi fügte an: “Wir können unterschiedlicher Meinung sein, was den Transfermarkt, die Ziele und die Organisation des Vereins angeht. Aber der Eigentümer ist auf jeden Fall wichtiger als der Trainer. Der Trainer kann seine Meinung sagen, und ich möchte immer meine Meinung sagen, weil ich denke, dass ich das Recht dazu habe.”

Zum Abschluss sagte der Coach: “Ich arbeite immer für das Wohl des Vereins und nicht für andere Dinge. Und wenn wir dann miteinander sprechen, glaube ich nicht, dass es irgendwelche Probleme geben wird.”

Als Absage an die Bayern kann das Statement nicht gewertet werden. De Zerbis neueste Aussagen werfen mehr Fragen auf, als sie Antworten liefern.

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