Bayern-Interesse an Varane: So plant ManUnited | OneFootball

Der FC Bayern München muss seine Transferpläne für den Winter überdenken. Einem Bericht der englischen Zeitung The Sun zufolge steht Manchester Uniteds Verteidiger Raphael Varane nicht für einen Wechsel in der Winterpause zur Verfügung.

Manchester United, angeführt von Trainer Erik ten Hag, plant nicht, den französischen Weltmeister von 2018 im Januar auf den Transfermarkt zu bringen. Dies bedeutet für den FC Bayern und andere interessierte Klubs, dass sie frühestens im Sommer 2024 mit einem möglichen Deal rechnen können.

Die Personalsituation in der Abwehr von Manchester United ist angespannt. Mit Varane, Harry Maguire und Victor Lindelöf sind nur drei Innenverteidiger einsatzbereit. Zudem sind Jonny Evans und Lisandro Martínez verletzt. Ein Verkauf von Varane im Winter wäre für das Premier-League-Team ein zu großes Risiko.

Will Varane lieber nach Italien oder Saudi-Arabien?

Laut der Sun, die sich auf nicht näher benannte Quellen beruft, würde Varane bei einem Abschied von Manchester United einem Wechsel nach Italien oder Saudi-Arabien den Vorzug geben. Eine Fortsetzung seiner Karriere bei den “Red Devils” ist jedoch unwahrscheinlich.

“Raphael Varanes Tage bei Manchester United sind gezählt. Und die Zeit drängt in Bezug auf seine Zukunft”, zitiert die Sun eine Quelle. “Er begann die Saison als Teil der Stammelf, ist jetzt aber nur noch vierte Wahl hinter Jonny Evans. Im Januar wird er allerdings nirgendwo hingehen.”

Und weiter: “Ten Hag möchte das Grundgerüst seines Kaders beisammenhalten, um United die besten Chancen zu geben, unter die Top Vier zu kommen. Aber im Sommer wird United offen für Angebote sein. Es gibt bereits Interesse aus Saudi-Arabien, wo Varane ein deutlich höheres Gehalt erwarten könnte. Auch Italien ist für ihn interessant, da er die Serie A bewundert und sich gerne dort versuchen würde.”

Varanes Vertrag bei Manchester United läuft bis zum Sommer 2025. Für den FC Bayern bedeutet dies, dass sie sich in der Winterpause nach alternativen Verstärkungen für die Defensive umsehen müssen.