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·12. November 2019

Bayern II: Cuisance wegen Verspätung aus Startelf gestrichen

Artikelbild:Bayern II: Cuisance wegen Verspätung aus Startelf gestrichen

Eigentlich hätte Michaël Cuisance vergangenen Sonntag beim Heimspiel des FC Bayern München II gegen Magdeburg in der Startelf stehen sollen. Doch daraus wurde nichts – weil er zu spät zum Treffpunkt kam.

Partybesuch am Vorabend

Beim 2:1-Erfolg der Bayern-Amateure gegen den 1. FC Magdeburg wurde der junge Franzose erst in der 63. Minute eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 2:0. Ursprünglich war geplant, dass er von Beginn an auflaufen sollte, doch eine Undiszipliniertheit ließ Trainer Sebastian Hoeneß umdenken. Wie die "Bild" erfahren haben will, soll ein Partybesuch von Cuisance am Vorabend mit der Verspätung in Zusammenhang stehen. Teamkollege Alphonso Davies hatte seinen 19. Geburtstag in einem Münchner Club gefeiert, wo auch Cuisance zugegen war.


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"Es waren nur ein paar Minuten. Die Entscheidung musste dann aber eben der Trainer treffen", erklärte Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, gegenüber "fußball.news". Cuisance habe angeblich Schwierigkeiten gehabt, im Profitrakt an seine Fußballschuhe zu gelangen. "Dann muss ich halt einfach so früh kommen, dass mir das nicht passieren kann", ärgerte sich Sauer. Der 20-Jährige hatte am Tag zuvor im Bundesligaspiel zwischen Bayerns erster Mannschaft und Borussia Dortmund über die gesamte Spielzeit auf der Bank gesessen. Deshalb sollte er am nächsten Tag in der Reservemannschaft ausreichend Spielpraxis sammeln.

Bisher wenig Einsatzzeit

Cuisance war erst im Sommer von Borussia Mönchengladbach für eine Ablösesumme in Höhe von zwölf Millionen Euro an die Säbener Straße gewechselt. Bis dato kam der zentrale Mittelfeldspieler aber nur zu zwei Kurzeinsätzen im Oberhaus. In der Dritten Liga wurde er bislang dreimal aufgestellt und erzielte dabei ein Tor. Der französische U-Nationalspieler hat beim FCB noch einen Vertrag bis 2024. Seinen Wechsel hatte er unter anderem mit der Forderung nach einer Stammplatzgarantie bei den Gladbachern vorangetrieben.

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