Bayern gibt Williams trotz Barça-Wunsch nicht auf - Warum das riskant ist | OneFootball

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·17. Juni 2025

Bayern gibt Williams trotz Barça-Wunsch nicht auf - Warum das riskant ist

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Der FC Bayern droht im Rennen um Nico Williams leer auszugehen. Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, dass das Wunschziel für den spanischen Europameister klar ist: Williams möchte demnach zum FC Barcelona und nicht nach München wechseln. Dennoch heißt es weiter, dass der deutsche Rekordmeister seine Bemühungen um den Flügelspieler von Athletic Bilbao noch nicht aufgibt.

Hintergrund ist, dass es keinesfalls sicher ist, dass Williams für die Katalanen finanzierbar ist. Romano und The Athletic berichten, dass es fraglich ist, ob der Deal zustande kommt. Grund sind mal wieder die finanziellen Regularien der spanischen Liga.


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Bereits in der abgelaufenen Saison hatte Barcelona damit seine Probleme. Neuzugang Dani Olmo verpasste zu Beginn der Saison zwei Spiele, weil Barcelona ihn nicht registrieren konnte. Im Winter drohte dann zwischenzeitlich das Worst-Case-Szenario, dass Olmo wegen den finanziellen Bedingungen die gesamte Rückrunde verpassen würde.

Bayern die Nummer zwei auf Williams' Liste

Bei einem Transfer von Williams droht nun dasselbe Problem. Sollte dem 22-Jährigen das Risiko zu hoch sein, dass er in Barcelona nicht rechtzeitig eine Spielberechtigung erhalten wird, könnte er sich doch noch gegen einen Wechsel nach Katalonien entscheiden. Diese Hoffnung hat offenbar der FC Bayern.

The Athletic zufolge sind die Münchener das einzige weitere Team, das für Williams ernsthaft infrage kommt. Ein Transfer zum FC Arsenal oder dem FC Chelsea sei hingegen inzwischen sehr unwahrscheinlich. Die Londoner Klubs waren ebenfalls mit Williams in Verbindung gebracht worden.

Risiko für Bayern

Wann Klarheit herrschen wird, ob Barcelona Williams finanzieren kann, ist aber noch nicht abzusehen. Es ist nicht auszuschließen, dass sich das Thema über mehrere Wochen zieht - möglicherweise sogar bis kurz vor den Deadline Day. Für den FC Bayern wäre das das schlechteste Szenario.

Dann hätte die Münchener nur noch wenig Zeit, um auf eine mögliche Absage zu reagieren. Weitere Wunschspieler wie Milans Rafael Leao oder PSGs Bradley Barcola könnten bis dahin schon zu anderen Vereinen gewechselt sein. Die Bayern müssten sich dann zwischen wenig zufriedenstellenden Möglichkeiten entscheiden: Eine Notlösung für Linksaußen verpflichten oder keinen Spieler für die Position - obwohl dort eine Lücke klafft.

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