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·11. Oktober 2024
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Für die Fußballerinnen von Bayern München geht es als Bundesliga-Spitzenreiter zum VfL Wolfsburg.
München - Trainer Alexander Straus vom Spitzenreiter Bayern München will sich von der Tabellensituation in der Fußball-Bundesliga vor dem Duell mit dem VfL Wolfsburg nicht blenden lassen. Wer als Favorit in die Partie am Samstag (17.45 Uhr/ARD, DAZN und MagentaSport) gehe, sei "egal. Wir müssen einfach unseren Job machen und sehen, ob es reicht, um Wolfsburg zu schlagen", sagte der Norweger: "Aber wir sind selbstbewusst."
Der Vorsprung der deutschen Meisterinnen aus München auf die Dauerkonkurrentinnen aus Wolfsburg beträgt nach fünf Spieltagen bereits fünf Punkte. VfL-Trainer Tommy Stroot hatte die bislang ungeschlagenen Bayern im Vorfeld der Begegnung deshalb als Favoriten bezeichnet. "Ich sehe das nicht so", sagte Straus am Freitag. Wolfsburg spiele zu Hause vor rund 17.000 Zuschauern: "Es wird eine große Herausforderung für uns, sie haben ein großartiges Team", sagte er und ergänzte: "Wir kennen die Probleme, die wir gegen sie in der Vergangenheit schon hatten, wir müssen unsere beste Leistung bringen, wenn wir gegen sie spielen."
Die vergangenen drei Liga-Duelle hatten die Münchnerinnen hingegen für sich entschieden und unter anderem im vergangenen März Wolfsburg vor heimischer Kulisse mit 4:0 geschlagen. Zudem geht Bayern mit Rückenwind in die Partie. Während Wolfsburg am Dienstag in der Champions League mit 0:1 bei der AS Rom verlor, feierten die Münchnerinnen am Mittwoch einen 5:2-Auftaktsieg gegen den FC Arsenal.
Mit einem Hattrick hatte die dänische Stürmerin Pernille Harder großen Anteil am Erfolg. "Ich fühle mich fußballerisch im Moment sehr gut. Seit Januar war ich verletzungsfrei. Das hilft natürlich enorm dabei, auf das Level zu kommen, auf dem ich sein will", erklärte die Torjägerin, die zwischen 2017 und 2020 für Wolfsburg aufgelaufen war. Doch auch das gesamte Team habe sich seit letztem Jahr "sehr weiterentwickelt", erklärte Harder: "Wir sind als Gruppe zusammengeblieben und konnten wirklich daran arbeiten, wie wir spielen wollen."
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul
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