Bayern erhöht den Druck auf Süle: Kahn deutet Verhandlungsfrist an | OneFootball

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·12. Mai 2021

Bayern erhöht den Druck auf Süle: Kahn deutet Verhandlungsfrist an

Artikelbild:Bayern erhöht den Druck auf Süle: Kahn deutet Verhandlungsfrist an

Mit Niklas Süle und Leon Goretzka hat der FC Bayern zwei Spieler in seinen Reihen, deren Verträge im Sommer 2022 auslaufen. Während die Gespräche mit Goretzka durchaus vielversprechend verlaufen, gibt es bei Süle deutlich mehr gesprächsbedarf. Oliver Kahn deutete nun an, dass man die Vertragsgespräche jedoch nicht zu sehr in die Länge ziehen möchte.

Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits vor geraumer Zeit betont, dass es bei Niklas Süle diesen Sommer nur zwei Optionen gibt: Entweder der 25-jährige verlängert seinen Vertrag vorzeitig in München oder die Bayern verkaufen den deutschen Nationalspieler. Die Verantwortlichen wollen einen zweiten Fall wie bei David Alaba um jeden Preis verhindern.


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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verlaufen die Gespräche mit Süle sehr schleppend. Dies liegt wohl auch daran, weil der Innenverteidiger selbst keine Eile hat und seine Optionen abwägt. Die Bayern könnten jedoch bald den Druck auf Süle erhöhen.

„Was will man denn als Spieler noch mehr?“

Oliver Kahn äußerte sich im Gespräch mit der „Sport BILD“ über die sportliche Zukunft von Niklas Süle und machte dabei deutlich, dass man nicht gewillt ist zu lange auf die Spielerseite zu warten. Auf die Frage ob es eine Frist für eine Vertragsverlängerung für den Innenverteidiger gäbe, betonte der 51-jährige, dass dies durchaus denkbar sei.

Kahn machte zudem deutlich, dass die Bayern ein attraktives Gesamtpaket anbieten können: „Man muss ja auch sehen, welches Paket wir als FC Bayern einem Spieler bieten können. Der Club ist wirtschaftlich stabil. Der FC Bayern hat einen exzellenten Kader, der alle Titel gewinnen kann. Dazu diese wunderbare Stadt. Das muss man in Europa erst noch einmal finden. Was will man denn als Spieler noch mehr?“

Der Konkurrenzkampf in der Bayern-Abwehr bleibt groß

Bei Süle geht es vor allem um die sportliche Perspektive. Der Abwehrspieler pendelte unter Flick zuletzt zwischen Ersatzbank und Startelf und mussten zwischendurch sogar als Rechtsverteidiger aushelfen. Ob und wie es mit Süle beim FC Bayern weitergeht hängt maßgeblich davon ab wie Julian Nagelsmann mit ihm plant.

Klar ist aber, dass durch die Verpflichtung von Dayot Upamecano der Konkurrenzkampf in der Bayern-Defensive weiterhin groß bleibt. Zumal Lucas Hernandez in der neuen Saison ins Abwehrzentrum rücken soll und auch Benjamin Pavard langfristig als Innenverteidiger spielen möchte.

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