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·7. Juni 2023

Bayern-Boss: Transfer für 100 Millionen Euro kein Problem

Artikelbild:Bayern-Boss: Transfer für 100 Millionen Euro kein Problem

Der FC Bayern hat eine insgesamt unbefriedigende Saison mit der Titelverteidigung in der Bundesliga abgeschlossen. Um in der kommenden Spielzeit und darüber hinaus wieder auf allen Hochzeiten tanzen zu können, wollen die Münchner im Sommer auf Shoppingtour gehen. Dabei agiert der Klub aus einer Position der Stärke.

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"Wir müssen prinzipiell prüfen: Was wollen wir – und was können wir wirklich realisieren? Die Kandidaten müssen am Ende auch zum FC Bayern passen. Aber wenn wir jemanden wirklich wollen, kann der FC Bayern auch einen Spieler aus der Premier League bekommen. Wir sind eine sehr gute, hoch angesehene Adresse", sagt Herbert Hainer gegenüber Sport Bild. Der Präsident und Aufsichtsratschef will dabei den Namen Declan Rice von West Ham United nicht näher diskutieren, um den Mittelfeldmann buhlt der Klub dem Vernehmen aber durchaus stark.


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Schallmauer durchbrechen? "Ja, wir könnten"

Bei Rice, der als englischer Nationalspieler auch in der Heimat einen robusten Markt hat, würde mutmaßlich eine neue Rekordablöse fällig, die sich im neunstelligen Bereich bewegen könnte. Wäre Bayern dazu bereit, diese Schallmauer erstmals zu durchbrechen? "Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben große Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten – aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren", erklärt Hainer.

"Werden nicht wirtschaftliche Stabilität in Gefahr bringen"

Neben Rice gilt der Stürmersuche eine hohe Priorität, dort soll das Interesse an Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt groß sein (fussball.news berichtete). Zwei Transfers dieser Größenordnung scheinen aber selbst dem Rekordmeister zu viel. "Wir sind sportlich ehrgeizig, werden aber nicht die wirtschaftliche Stabilität des FC Bayern in Gefahr bringen", versichert Hainer. Das grundsätzliche Ziel sei es, "eine Mannschaft zu haben, die national und international weiterhin ganz vorne dabei sein wird". Dafür steht laut des Magazins ein Transferbudget von rund 150 Millionen Euro zur Verfügung, das durch werthaltige Verkäufe noch wachsen könnte.

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