Bayern-Boss nach Musiala-Verlängerung: „Wir haben Großes vor“ | OneFootball

Nach der Vertragsverlängerung von Jamal Musiala stellt sich die Frage: Wird auch Joshua Kimmich dem FC Bayern langfristig erhalten bleiben? Die neuesten Entwicklungen könnten für den DFB-Kapitän entscheidend sein.

Der FC Bayern hat mit der Vertragsverlängerung von Jamal Musiala ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt. Nach Alphonso Davies und Manuel Neuer konnte auch der 21-Jährige langfristig an den Verein gebunden werden. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sieht darin nicht nur einen Erfolg für den Klub, sondern auch eine Botschaft an Joshua Kimmich, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Die Vertragsgespräche mit Kimmich, der seit 2015 beim Rekordmeister spielt, laufen weiterhin. Der DFB-Kapitän wird mit internationalen Topklubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Dreesen betonte im Interview mit Bild jedoch die Ambitionen des Vereins: „Ich bin mir sicher, dass Joshua diese Dinge wahrnimmt. Es sind eindeutige Zeichen, dass wir Großes vorhaben.“

„Sicher, dass wir es hinbekommen“

Mit den jüngsten Verlängerungen wolle Bayern „den FC Bayern der Zukunft“ aufbauen, erklärte Dreesen weiter. Neben Musiala und Davies konnten auch Nachwuchshoffnungen wie Aleksandar Pavlovic und Josip Stanisic gehalten werden. Zudem wurde mit Manuel Neuer ein erfahrener Führungsspieler langfristig gebunden. „Ich glaube schon, dass es uns einen Schub gibt. Es zeigt, dass wir weiterhin in der Lage sind, Weltklasse-Spieler an uns zu binden und wir auch weiter eine große Strahlkraft haben“, so der Bayern-Boss.

Dass Musiala bis 2030 in München bleibt, ist für Dreesen keine Überraschung gewesen: „Ich hatte immer das sichere Gefühl, dass er sich beim FC Bayern wohlfühlt und bleiben möchte.“ Dennoch sei der Verhandlungsprozess nicht ohne Herausforderungen verlaufen: „Es haben aber viele Personen in solchen Verhandlungen einen Beitrag. Deshalb hat so ein Prozess seine Höhen und Tiefen. Am Ende war ich mir aber immer sicher, dass wir es hinbekommen.“