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·28. November 2024

Bayern-Boss Eberl erklärt Hintergründe zum Verkauf von De Ligt

Artikelbild:Bayern-Boss Eberl erklärt Hintergründe zum Verkauf von De Ligt

Max Eberl verteidigt den Verkauf von Matthijs de Ligt und erklärt die Gründe für den Wechsel zu Manchester United. Der Sportvorstand des FC Bayern gibt exklusive Einblicke in die Entscheidung hinter dem Transfer.

Im Sommer 2023 sorgte der Verkauf von Matthijs de Ligt für Aufsehen beim FC Bayern München. Der niederländische Innenverteidiger wurde für 45 Millionen Euro an Manchester United abgegeben, obwohl er noch in der vorherigen Saison eine wichtige Rolle in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters gespielt hatte. Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, verteidigte nun erneut die Entscheidung, de Ligt zu verkaufen, und erklärte die Hintergründe dieser Maßnahme.


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In einem Interview vor dem Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain bei Prime Video betonte Eberl, dass die Entscheidung, sich von dem 25-Jährigen zu trennen, Teil eines übergeordneten Plans war. „Wir hatten die Idee, dass wir sehr hoch und aktiv verteidigen wollen. Mit Minjae und Upa haben wir zwei Spieler, die wenn sie Vertrauen haben, sehr gute Zweikämpfer und einfache Fußballer sind“, erklärte der 51-Jährige. Dabei spielt das Abwehrduo aus Dayot Upamecano und Minjae Kim eine zentrale Rolle im defensiven Erfolg des FC Bayern. Diese Entscheidung, die auch den Verkauf von de Ligt zur Folge hatte, zeigt sich bislang als richtig – das Team kassierte in der Liga nur sieben Gegentore in elf Spielen.

Eberl: Warum der Verkauf von de Ligt notwendig war

Trotz der positiven Entwicklung wollte der Bayern-Boss nicht in Jubelarien ausbrechen. „Es geht nicht darum, dass wir uns bestätigt fühlen“, sagte er und hob hervor, dass de Ligt nach wie vor ein „Top-Innenverteidiger“ sei. Die Entscheidung sei jedoch notwendig gewesen: „Wir mussten eine Entscheidung fällen. Das haben wir getan und es funktioniert.“

Die Fans des FC Bayern reagierten teils kritisch auf den Verkauf des beliebten Spielers, doch Eberl stellte klar, dass im Fußball oft emotionale Entscheidungen nicht immer die richtigen seien. „Die Fans sind immer sehr nah dran, sehr emotional. Aber wir müssen entscheiden – basierend auf Fakten und Ideen, wie wir Fußball spielen wollen“, erklärte der Sportvorstand.

Trotz des Verkaufs von de Ligt und der Kritik, die ihm entgegengebracht wurde, fühlt sich Eberl bestätigt. Der FC Bayern zeigt sich in dieser Saison stabil und hat mit Upamecano und Kim eine Abwehr, die bislang nur wenig Gegentore zugelassen hat.

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