Bayern-Boss Dreesen zeigt wegen Woltemade Unverständnis für VfB-Bosse | OneFootball

Der FC Bayern verteilt wegen der Personalie Nick Woltemade in Person von Klubpräsident Christian Dreesen erneut einen Seitenhieb in Richtung VfB Stuttgart.

Berichten zufolge hat der deutsche Rekordmeister bereits zwei Angebote für den 23-jährigen Stürmer abgegeben. Die letzte soll sich auf 50 Mio. Euro plus 5 Mio. Euro Boni und einer zehnprozentigen Weiterverkaufsbeteiligung belaufen. Dennoch sind die VfB-Verantwortlichen nicht in konkrete Gespräche mit dem Rekordmeister eingetreten. "Wir haben ein Angebot abgegeben. Das hat bis dato nicht zu einem Gespräch geführt. Und das verstehen wir nicht", wird Dreesen bei der Eröffnung der Sonderausstellung "20 Jahre Allianz-Arena" vom "kicker" zitiert.

Der Bayern-Boss verweist aber auf das mitunter verrückte Fussballbusiness und führt aus: "Ich würde jetzt gar nicht mal sagen, ob etwas normal oder unnormal ist. Ich glaube, unsere Branche ist so verrückt, dass alles normal ist."

Angeblich wollen die Schaben mindestens 65 Mio. Euro für Woltemade. Darunter finden scheinbar keine Verhandlungen statt. Zudem gibt es laut "sport Bild" eine Deadline: Nach dem 16. August und dem Start der Bundesliga-Saison will der VfB den Nationalspieler für diese Saison überhaupt nicht mehr abgeben.