Bayern bleibt hart: Goretzka wird wohl weiter nicht berücksichtigt | OneFootball

Die Bayern machen bei Leon Goretzka offenbar ernst. Nachdem der Mittelfeldspieler bereits im Pokal-Match gegen Ulm nicht im Kader gestanden war, droht ihm nun offenbar selbiges Schicksal in den kommenden Spielen.

Schon seit Beginn der Transferphase gilt Leon Goretzka als einer der heißesten Verkaufskandidaten beim FC Bayern. Während sich andere Kandidaten wie Serge Gnabry oder Joshua Kimmich wieder in den Vordergrund spielten oder wie Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui verkauft wurden, ist die Zukunft von Goretzka noch immer unklar.

Zwar betonte der 29-Jährige stets, den Konkurrenzkampf beim FC Bayern annehmen zu wollen, jedoch scheint er gar nicht mehr in den Kampf um die Startelfplätze verwickelt zu sein. Die Verantwortlichen sollen dem Mittelfeld-Allrounder laut BILD schon im Laufe der Asien verdeutlicht haben, dass er keine Rolle mehr spielt. Die Nichtberücksichtigung im Pokal gegen Ulm demonstrierte dann, dass es sich dabei nicht nur um leere Worte handelte.

Wohl kein Kaderplatz für Goretzka gegen Wolfsburg

Nun planen Vincent Kompany und die Bayern-Verantwortlichen offenbar, die Tür für Goretzka noch weiter zu schließen. Nach Informationen der Münchner tz ist es unwahrscheinlich, dass der langjährige Bayern-Profi im Testspiel gegen die Grasshopper Zürich und zum Bundesliga-Auftakt gegen Wolfsburg dem Kader angehören wird.

Die Intention dahinter dürfte klar sein. Goretzka soll noch vor dem Transfer-Schluss am 31. August verkauft werden. Die Münchner könnten sich dadurch über eine Ablöse freuen und müssten vor allem den gut dotierten Vertrag des Spielers (angeblich 17 Millionen Euro pro Jahr) nicht weiter bezahlen.

Laut Angaben der SZ sind Atlético Madrid und Neapel interessiert, können Goretzka aber nicht ansatzweise das Münchner Gehalt bieten. Nun wird sich zeigen müssen, ob Goretzka eine drastische Gehaltsreduzierung in Kauf nimmt, um fußballerisch wieder durchstarten zu können. Beim FC Bayern wäre das angesichts der Haltung der Verantwortlichen schließlich nahezu ausgeschlossen.