Bayern-Angebot für Rangnick geht in Österreich ein – Verband kündigt zeitnahe Entscheidung an | OneFootball

Bayern-Angebot für Rangnick geht in Österreich ein – Verband kündigt zeitnahe Entscheidung an | OneFootball

Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·25. April 2024

Bayern-Angebot für Rangnick geht in Österreich ein – Verband kündigt zeitnahe Entscheidung an

Artikelbild:Bayern-Angebot für Rangnick geht in Österreich ein – Verband kündigt zeitnahe Entscheidung an

Der FC Bayern scheint seinen Trainer für die kommende Saison gefunden zu haben. Ralf Rangnick (65) soll Nachfolger von Thomas Tuchel (50) werden. Nachdem der 65-Jährige zunächst den Kontakt mit den Münchnern bestätigt hatte, bestätigte der ÖFB inzwischen auch, dass es ein Angebot gebe. Es sei mit einer zeitnahen Entscheidung zu rechnen.

Die Zeichen verdichten sich, dass Ralf Rangnick neuer Trainer des FC Bayern wird. Dem 65-Jährigen Trainer der österreichischen Nationalmannschaft liegt ein Angebot des deutschen Rekordmeisters vor. Das bestätigte Peter Schöttel, Sportdirektor des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB), am Mittwochabend dem ORF. Gleichwohl erklärte er, dass er auf eine baldige Klärung der Sachlage hofft.


OneFootball Videos


ÖFB-Sportdirektor bei Rangnick-Verbleib optimistisch

"Ich denke, dass es für alle Beteiligten wichtig ist, zeitnah eine Entscheidung zu haben", sagte Schöttel mit Blick auf die anstehende Europameisterschaft, bei der Rangnick eigentlich fest eingeplant ist. Schöttel geht davon aus, dass das Thema "zeitnah in den nächsten ein, zwei Wochen erledigt sein muss". Man sei kurz vor einer EM mit großen Zielen.

"Auch von Bayern München wird es natürlich eine Deadline geben, weil sie auch Bescheid haben wollen." Seit Wochen zieht sich die Trainersuche der Münchner, nun scheint man sich auf Rangnick festgelegt zu haben -  doch ist der ÖFB-Coach überhaupt zu haben? "Ich bin guter Hoffnung, dass sich Ralf nicht nur für uns entscheidet, sondern auch noch in den nächsten Jahren österreichischer Teamchef sein wird", zeigt sich Schöttel optimistisch.

Der Sportdirektor führt aus: "Wenn es um finanzielle Aspekte geht, dann müsste er jetzt nicht nachdenken. Wir versuchen, sehr vieles umzusetzen, was er vorschlägt." Es habe sich bei der Nationalmannschaft "eine verschworene Gemeinschaft gebildet." Zuvor hatte sich Rangnick bereits geäußert und lediglich eine Kontaktaufnahme seitens der Bayern bestätigt.

Rangnick muss nur noch Ja sagen

"Im Moment gibt es keinen Grund, mich intensiv und konkret damit zu beschäftigen", sagte der Ex-Bundesliga-Coach in dem Zuge. Ändern würde sich das "in dem Moment, wo die Bayern sagen würden: Wir wollen Sie. Und dann muss ich mich fragen: Will ich das überhaupt?" Diese Frage muss er sich nun stellen und Ja oder Nein sagen.

Impressum des Publishers ansehen