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·30. Juli 2025

Bayern-Abschied: Zaragoza schon in Spanien gelandet

Artikelbild:Bayern-Abschied: Zaragoza schon in Spanien gelandet

Nächste Station für Bryan Zaragoza. Der Bayern-Flop wird zu Celta Vigo verliehen und befindet sich schon in Spanien.

Bryan Zaragoza ist auf dem Weg zu seinem nächsten Abenteuer in La Liga: Der 23-Jährige ist am späten Dienstagabend in Santiago de Compostela angekommen und wurde dabei am Flughafen von spanischen Medien gefilmt. Am heutigen Mittwoch soll er laut übereinstimmenden Berichten seinen Leihvertrag bei Celta Vigo unterzeichnen.


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Der Wechsel hatte sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Zaragoza wird zunächst für eine Saison an Celta verliehen. Die Leihgebühr beträgt nach Informationen des Portals Noticias Celta eine Million Euro. Zudem ist demnach eine Kaufoption in den Deal integriert, die unter bestimmten Voraussetzungen automatisch zur Kaufpflicht wird.

Sollte Zaragoza in der Saison 2025/26 rund 70 Prozent der möglichen Spielminuten absolvieren und Celta Vigo einen Tabellenplatz zwischen 1 und 11 erreichen, wird die Kaufpflicht in Höhe von zwölf Millionen Euro ausgelöst. In diesem Fall würde Zaragoza langfristig bis 2030 an den Verein gebunden werden.

Nächste Leihstation für Zaragoza

Damit sind die Rahmenbedingungen deutlich klarer als zuvor, als unter anderem Sky lediglich von einer „realistischen“ Einsatzquote und einer Kaufpflicht bei Tabellenplatz 11 bis 13 berichtet hatte. Der FC Bayern kann somit mit hoher Wahrscheinlichkeit schon jetzt mit einem baldigen endgültigen Abschied rechnen – selbst wenn der Verkauf erst im kommenden Sommer formal vollzogen wird.

Für Zaragoza ist es bereits die zweite Leihstation binnen weniger Monate. In der Rückrunde der vergangenen Saison war er an Osasuna verliehen worden, kam dort aber kaum zum Zug. Auch in München spielte der im Januar 2024 für rund 15 Millionen Euro aus Granada verpflichtete Offensivmann keine Rolle: Nur sieben Einsätze standen am Ende zu Buche, unter Vincent Kompany hatte Zaragoza keine sportliche Perspektive.

Mit dem Celta-Deal zieht der FC Bayern nun einen wirtschaftlich pragmatischen Schlussstrich. Zwar droht bei einer aktivierten Kaufpflicht ein Abschreibungsverlust von rund zwei Millionen Euro, doch immerhin wird ein perspektivisch nicht eingeplanter Spieler aus dem Kader entfernt – und das zu ordentlichen finanziellen Konditionen.

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