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·3. Dezember 2024
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Kingsley Coman stand vergangenen Sommer kurz vor einem Abschied beim FC Bayern. Der Franzose hat sich unter Vincent Kompany sportlich wieder stabilisiert. Aktuellen Meldungen zufolge bleibt seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister jedoch weiter ungewiss.
Unter dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany hat Kingsley Coman in dieser Saison zu alter Stärke zurückgefunden. In 17 Pflichtspielen konnte der französische Nationalspieler bereits vier Tore erzielen und zwei Assists beisteuern. Nachdem ein Wechsel nach Saudi-Arabien im vergangenen Sommer in allerletzter Sekunde geplatzt war, ist Coman glücklich, in München geblieben zu sein. Deshalb wird er dem Verein wohl auch zumindest bis zum Ende der laufenden Saison erhalten bleiben.
Wie Sky berichtet, plant der 28-Jährige keinen Wechsel im Winter-Transferfenster. “Kingsley Coman fühlt sich mittlerweile wieder sehr wohl beim FC Bayern und genießt das Vertrauen von Vincent Kompany. Ein Wechsel im Januar ist kein Thema für ihn, er will sich frühestens nach der Saison Gedanken über seine Zukunft machen und seine Situation neu bewerten”, erklärt Sky-Reporter Kerry Hau diesbezüglich.
Eilig dürfte es ohnehin weder der Verein noch der Spieler haben, was einen möglichen Abgang angeht. Der Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2027: “Auch die Bayern sind zufrieden mit Comans aktueller Verfassung”, so Hau.
Neben der noch üppigen Vertragslaufzeit ist auch die sportliche Leistung ein Grund, aus dem der FC Bayern aktuell keinen Verkauf von Coman planen dürfte. Unter Kompany zeigt er neben Michael Olise nämlich im Moment die stabilsten Leistungen und stand in den meisten wichtigen Spielen in der Startelf. Das dürfte ihm im Vergleich mit den anderen Abgangskandidaten Leroy Sané, Mathys Tel und Serge Gnabry einen deutlichen Vorteil bringen.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Münchner im Sommer 2025 einen personellen Umbruch in der Offensive planen, insbesondere mit Blick auf eine potenzielle Verpflichtung von Florian Wirtz. Ein Verkauf von Coman ist daher nach wie vor eine Option für die Verantwortlichen an der Säbener Straße.