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·23. Juli 2025

Bayer-Stürmer Schick stellt klar: „Weiß nicht, ob ich unter Alonso geblieben wäre“

Artikelbild:Bayer-Stürmer Schick stellt klar: „Weiß nicht, ob ich unter Alonso geblieben wäre“

Patrik Schick geht bei Bayer 04 Leverkusen als Stürmer Nummer eins in die neue Saison. Der Tscheche blickt optimistisch voraus.

Florian Wirtz, Jonathan Tah und Jeremie Frimpong sind schon weg, auch Granit Xhaka liebäugelt mit einem Tapetenwechsel. Schick ist dennoch überzeugt, dass Bayer 04 auch in der neuen Saison eine gute Rolle spielen wird. „Wir werden nicht abstürzen“, stellte der Angreifer im Gespräch mit der Sport Bild klar: „Wir haben in den letzten Jahren die Basis gelegt und haben immer noch sehr gute Spieler im Verein.“


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Der 29-Jährige will unter dem neuen Trainer Erik ten Hag vorweg gehen und eine Schlüsselrolle einnehmen. Dabei war sein Verbleib an der BayArena alles andere als ein Selbstläufer. Dem Nationalspieler lagen mehrere Anfragen vor. Mittlerweile laufen Gespräche über eine Ausweitung des bis 2027 gültigen Vertrags. Auf die Frage, ob er auch unter Xabi Alonso geblieben wäre, antwortete Schick vielsagend mit „Ich weiß es nicht.“

Bayern-Remis nagt noch heute an Schick

Trotz einer beeindruckenden Torquote – Schick traf in der abgelaufenen Saison 27-mal – fand sich der Tscheche immer wieder auf der Bank wieder. Besonders das Topspiel gegen den FC Bayern nagt noch heute an Schick. „Wir mussten gewinnen und wenn du 20 Tore auf der Bank hast, ist es schwer zu akzeptieren, nicht zu spielen“, blickte der frühere Leipziger auf das 0:0 gegen den Rekordmeister zurück, dass die Mission Titelverteidigung für Leverkusen quasi beendete.

Ob die Werkself auch in der kommenden Spielzeit erster Bayern-Jäger sein wird, wird sich laut Schick erst im Laufe der nächsten Monate zeigen, zumal auch Leipzig, Frankfurt und der BVB wichtige Spieler verloren haben oder noch verlieren werden. Den Neuzugängen will Schick nicht die Bürde auferlegen, die früheren Leistungsträger um Superstar Wirtz ersetzen zu müssen. „Wir müssen den richtigen Weg finden, den Verlust zu kompensieren“, so der Stürmer, der derzeit die Nase im Angriffszentrum vor Victor Boniface hat: „Nur als Mannschaft können wir das auffangen.“

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