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·4. Mai 2021

Bayer Leverkusen: Moskau und Köln im Rennen um Aleksandar Dragovic?

Artikelbild:Bayer Leverkusen: Moskau und Köln im Rennen um Aleksandar Dragovic?

Für Aleksandar Dragović wird es nach dem Ende der Saison nicht mehr bei Bayer Leverkusen weitergehen. Der Vertrag des Verteidigers läuft im Sommer aus und bereits mehrmals ist er mit einem Wechsel zu Roter Stern Belgrad in Verbindung gebracht worden. Laut Sky Austria ist Klub aus der serbischen Hauptstadt aber nicht der einzige Verein, der um die Dienste von Dragović buhlt. Dem Sportsender zufolge habe nämlich auch „Dynamo Moskau mit dem Ex-Mainz-Trainer Sandro Schwarz einen Vertrag angeboten“. Diese konkrete Offerte soll neben dem von Roter Stern auf dem Tisch liegen. Zuletzt hieß es von Medienseite in dem Kontext allerdings, dass sich der österreichische Nationalspieler bereits mit dem Klubboss von Belgrad über ein Engagement ab Sommer geeinigt habe. Ganz so klar scheint die Sache jedoch nicht. Auch der 1. FC Köln soll laut Sky Austria Interesse an einer Verpflichtung des Verteidigers signalisiert und Gespräche geführt haben. Aber: Nach der Verpflichtung von Rapid-Profi Dejan Ljubicic dürfte das Interesse „gesunken sein“, so die weitere Einschätzung. In der Personalie Dragović ist das letzte Wort also offenbar noch nicht gesprochen.

Kapitel Leverkusen vor dem Abschluss: „Versuche, die vier Wochen so gut wie möglich runterzubringen“

Die Bild schreibt dessen ungeachtet, dass Köln Dragović längst nicht abgeschrieben hat. Im Falle eines Abstiegs wäre das Thema jedoch vom Tisch. Der Spieler selbst liefert momentan keine näheren Einblicke: „Ich habe noch Vertrag bis Saisonende in Leverkusen. Danach sehen wir weiter.“ Dass es nicht unterm Bayer-Kreuz weitergeht, bestätigte er hingegen im April. „Es ist eine sehr, sehr schwierige Phase. Ich versuche, die vier Wochen so gut wie möglich runterzubringen. Ich kann nur Vollgas geben in jedem Training. Dann wird ein neues Kapitel aufgemacht“, erklärte Dragović im Gespräch mit der Nachrichtenagentur APA. Immerhin, seine Hoffnung auf „ein paar Spielminuten“ vor der EM hat sich erfüllt. Nachdem er in den vergangenen Monaten so gut wie keine Rolle in der Werkself gespielt hatte, stand er am 31. Spieltag überraschend in der Anfangsformation. Damals sprach Dragović außerdem von „zwei, drei Optionen, die ich mir durch den Kopf gehen lassen muss", ohne diese aber zu benennen. Ob er noch vor Europameisterschaft alles mit einem neuen Arbeitgeber klarmacht oder erst danach, hielt er sich offen.

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